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Prüfungsfragen Abitur NRW Biologie

Prüfungsfragen Abitur NRW Biologie

Hier sind typische Prüfungsfragen für das Abitur in NRW im Fach Biologie, die dir bei der Vorbereitung auf die Prüfungen helfen können. Diese Fragen decken alle relevanten Themen ab, die im Abitur häufig geprüft werden. Sie helfen dir, dein Verständnis der Konzepte und Prozesse in der Biologie zu testen und zu verbessern. Das Biologie-Abitur in NRW umfasst mehrere Themengebiete, darunter Zellbiologie, Genetik, Ökologie, Evolution und Neurobiologie.

1. Zellbiologie und Stoffwechsel

  1. Zellstruktur und -funktion:
  • Beschreibe den Aufbau einer eukaryotischen Zelle und die Funktionen der einzelnen Zellorganellen.
  • Was unterscheidet prokaryotische von eukaryotischen Zellen?
  1. Fotosynthese und Zellatmung:
  • Erkläre den Prozess der Fotosynthese und beschreibe die Unterschiede zwischen der Lichtreaktion und der Dunkelreaktion.
  • Wie läuft die Zellatmung ab, und welche Rolle spielt das Mitochondrium dabei?
  1. Enzymatische Reaktionen:
  • Was sind Enzyme und wie wirken sie als Biokatalysatoren?
  • Beschreibe den Einfluss von Temperatur und pH-Wert auf die Enzymaktivität.

2. Genetik und Molekulargenetik

  1. DNA und Genexpression:
  • Was ist der Aufbau der DNA und wie wird genetische Information in einer Zelle gespeichert?
  • Beschreibe den Prozess der Transkription und Translation.
  1. Genregulation:
  • Wie wird die Genexpression bei Prokaryoten und Eukaryoten reguliert? Vergleiche das Operon-Modell mit der Regulation bei Eukaryoten.
  • Welche Rolle spielen Transkriptionsfaktoren?
  1. Genmutation und Chromosomenveränderungen:
  • Welche Arten von Mutationen gibt es und welche Auswirkungen können sie auf den Organismus haben?
  • Erkläre den Unterschied zwischen Genmutation und Chromosomenmutation.

3. Evolution und Evolutionsbiologie

  1. Theorien zur Evolution:
  • Was besagen die Evolutionstheorien von Charles Darwin und Jean-Baptiste Lamarck? Vergleiche die beiden Ansätze.
  • Welche Rolle spielen natürliche Selektion und genetische Variation in der Evolution?
  1. Artbildung und Isolation:
  • Erkläre den Prozess der Artbildung (Speziation). Welche Rolle spielt die geografische Isolation dabei?
  • Was ist der Unterschied zwischen allopatrischer und sympatrischer Artbildung?
  1. Belege für die Evolution:
  • Nenne die wichtigsten Belege für die Evolution, wie z.B. Fossilien, homologe Strukturen und molekulare Beweise.
  • Was sind homologe und analoge Strukturen, und was sagen sie über die evolutionäre Entwicklung aus?

4. Ökologie und Umweltbiologie

  1. Ökosysteme und Energiefluss:
  • Beschreibe den Aufbau eines Ökosystems und die Beziehung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten.
  • Wie funktioniert der Energiefluss in einem Ökosystem?
  1. Populationsdynamik:
  • Was sind dichteabhängige und dichteunabhängige Faktoren, die eine Population beeinflussen können?
  • Beschreibe das logistische Wachstum einer Population und wie der Begriff „Tragfähigkeit“ dabei eine Rolle spielt.
  1. Stoffkreisläufe:
  • Erkläre den Kohlenstoffkreislauf und seine Bedeutung für das Klima.
  • Welche Auswirkungen hat der menschliche Einfluss auf den Stickstoffkreislauf?
  1. Ökologische Nische und Biodiversität:
  • Was ist eine ökologische Nische, und wie unterscheidet sich diese vom Lebensraum eines Organismus?
  • Warum ist die Biodiversität wichtig für die Stabilität eines Ökosystems?

5. Neurobiologie und Verhalten

  1. Aufbau und Funktion des Nervensystems:
  • Beschreibe den Aufbau eines Neurons und wie Nervensignale weitergeleitet werden.
  • Erkläre den Unterschied zwischen zentralem und peripherem Nervensystem.
  1. Synapsen und Signalübertragung:
  • Wie funktioniert die synaptische Übertragung? Welche Rolle spielen Neurotransmitter?
  • Was ist der Unterschied zwischen einer erregenden und einer hemmenden Synapse?
  1. Lernen und Verhalten:
  • Welche Formen des Lernens gibt es in der Tierwelt? Beschreibe konditioniertes Lernen und Habituation.
  • Wie wird Verhalten genetisch beeinflusst, und welche Rolle spielen Umweltfaktoren dabei?
  1. Hormone und Regulation:
  • Welche Rolle spielen Hormone bei der Steuerung von Körperfunktionen?
  • Beschreibe das Zusammenspiel zwischen Hypothalamus und Hypophyse.

6. Immunbiologie

  1. Immunsystem und Immunantwort:
  • Welche Bestandteile des Immunsystems gibt es, und welche Funktion haben sie?
  • Erkläre die Unterscheidung zwischen der angeborenen und der erworbenen Immunabwehr.
  1. Immunreaktion:
  • Wie läuft eine spezifische Immunreaktion ab? Welche Rolle spielen T-Zellen und B-Zellen?
  • Was ist eine Immunisierung, und wie funktioniert eine Schutzimpfung?
  1. Autoimmunerkrankungen:
  • Was sind Autoimmunerkrankungen, und wie kommt es dazu, dass der Körper eigenes Gewebe angreift?
  • Nenne Beispiele für bekannte Autoimmunerkrankungen und beschreibe die grundlegenden Mechanismen.

Tipps zur Vorbereitung auf das Abitur Biologie

  • Verständnis vor Auswendiglernen: In der Biologie ist es entscheidend, die Konzepte und Zusammenhänge zu verstehen, anstatt nur Fakten auswendig zu lernen. Viele Prüfungsfragen zielen darauf ab, dass du dein Wissen auf neue Situationen anwenden kannst.
  • Üben von Diagrammen und Abläufen: Viele biologische Prozesse lassen sich besser verstehen, wenn du sie als Diagramm zeichnest, z.B. den Ablauf der Fotosynthese, der Zellatmung oder des Kohlenstoffkreislaufs.
  • Lernkarten erstellen: Verwende Lernkarten, um wichtige Begriffe und Konzepte zu wiederholen, wie z.B. Funktionen von Zellorganellen, Hormonen oder den Unterschied zwischen verschiedenen Immunzellen.
  • Vergleiche ziehen: Ein häufiger Fragetyp im Biologie-Abitur ist der Vergleich. Stelle sicher, dass du wichtige biologische Konzepte vergleichen kannst, z.B. aerobe vs. anaerobe Zellatmung, Lamarck vs. Darwin, angeborene vs. erworbene Immunität usw.

Diese Prüfungsfragen geben dir eine solide Basis für die Vorbereitung auf das Biologie-Abitur in NRW. Sie decken die grundlegenden Themen ab, die du kennen solltest, und helfen dir, ein umfassendes Verständnis der biologischen Prozesse und ihrer Bedeutung zu entwickeln.

Prüfungsfragen Abitur NRW Biologie: FAQ

Was ist das Abitur in NRW im Fach Biologie?

Das Abitur im Fach Biologie in Nordrhein-Westfalen ist eine Abschlussprüfung, die Schüler am Ende ihrer gymnasialen Oberstufe ablegen. Es testet das Verständnis grundlegender biologischer Konzepte, die im Verlauf der Oberstufe behandelt wurden, sowie die Fähigkeit zur Analyse biologischer Prozesse.

Welche Themenbereiche werden im Biologie-Abitur NRW geprüft?

Die Themenbereiche umfassen Zellbiologie, Genetik, Evolution, Ökologie, Humanbiologie und Neurobiologie. Auch Stoffwechselprozesse und die molekularen Grundlagen des Lebens werden geprüft.

Wie sind die Prüfungen im Fach Biologie strukturiert?

Die Prüfungen bestehen in der Regel aus einem schriftlichen Teil, in dem unterschiedliche Aufgabenstellungen vorkommen, darunter die Analyse von Diagrammen, die Beschreibung biologischer Prozesse und das Verfassen von freien Texten zu vorgegebenen Themen.

Welche Bedeutung hat die Zellbiologie im Abitur?

Zellbiologie ist eine der Grundlagen der Biologie. Schüler müssen den Aufbau und die Funktion von Zellorganellen kennen, die Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen erklären und Prozesse wie die Zellteilung (Mitose und Meiose) beschreiben können.

Was sollte man über die DNA und genetische Information wissen?

Das Verständnis der DNA als Träger der genetischen Information ist essenziell. Schüler müssen den Aufbau der DNA, die DNA-Replikation, sowie die Prozesse der Transkription und Translation beherrschen und verstehen, wie genetische Information in Proteine übersetzt wird.

Welche Rolle spielt die Genetik im Biologie-Abitur?

Genetik ist ein zentrales Thema. Schüler sollten Mendelsche Regeln, Erbgänge (dominant, rezessiv, intermediär) sowie moderne Verfahren wie Gentechnik und CRISPR verstehen. Außerdem sollten sie genetische Kreuzungsschemata erstellen und analysieren können.

Wie wird das Thema Evolution im Abitur behandelt?

Evolution ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung. Schüler sollten evolutionäre Mechanismen wie Mutation, Selektion, Gendrift und Artbildung verstehen sowie die Theorie der natürlichen Selektion nach Charles Darwin erläutern können.

Welche Bedeutung hat die Ökologie im Biologie-Abitur?

Ökologie behandelt die Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Schüler sollten Konzepte wie Nahrungsnetze, Stoffkreisläufe (z. B. Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf) und ökologische Nischen verstehen und die Bedeutung von Biodiversität erläutern können.

Was versteht man unter Anpassung und Fitness in der Biologie?

Anpassung bezieht sich auf Merkmale, die das Überleben und die Fortpflanzung eines Organismus in seiner Umwelt verbessern. Fitness beschreibt die Fähigkeit eines Organismus, seine Gene an die nächste Generation weiterzugeben. Beide Konzepte sind zentral für das Verständnis der Evolution.

Welche Rolle spielen Enzyme im Stoffwechsel?

Enzyme sind Biokatalysatoren, die chemische Reaktionen in Zellen beschleunigen. Schüler sollten den Aufbau von Enzymen, deren Wirkmechanismus und die Faktoren, die ihre Aktivität beeinflussen, erklären können, einschließlich Temperatur und pH-Wert.

Wie wird das Thema Humanbiologie im Abitur behandelt?

Humanbiologie umfasst Themen wie den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers, z. B. das Herz-Kreislauf-System, die Verdauung, das Immunsystem und die Hormonregulation. Schüler müssen die Funktionsweise dieser Systeme verstehen und deren Bedeutung für den menschlichen Körper erläutern.

Was sollte man über das Nervensystem wissen?

Schüler sollten den Aufbau und die Funktion des Nervensystems kennen, insbesondere die Struktur von Nervenzellen (Neuronen), die Signalübertragung an Synapsen sowie das zentrale und periphere Nervensystem. Auch die Rolle von Neurotransmittern ist wichtig.

Welche Bedeutung hat die Photosynthese?

Die Photosynthese ist der Prozess, durch den Pflanzen Sonnenlicht in chemische Energie umwandeln. Schüler müssen die Abläufe in den Licht- und Dunkelreaktionen (Calvin-Zyklus) verstehen und die ökologische Bedeutung der Photosynthese erklären.

Wie wird die Atmung in biologischen Systemen geprüft?

Die Zellatmung ist der Prozess der Energiegewinnung in Zellen. Schüler sollten die drei Hauptphasen der Zellatmung (Glykolyse, Citratzyklus, Atmungskette) verstehen und deren Bedeutung für die Energieproduktion erläutern können.

Welche Rolle spielt die Gentechnik im Abitur?

Gentechnik ist ein bedeutendes Thema, bei dem Schüler Methoden zur Manipulation von DNA wie das Klonen, PCR (Polymerase-Kettenreaktion) und die Genschere CRISPR verstehen sollten. Auch ethische Fragestellungen zur Anwendung von Gentechnik werden häufig thematisiert.

Wie werden ökologische Fragestellungen im Abitur geprüft?

Schüler müssen ökologische Fragestellungen beantworten, die sich auf das Zusammenspiel von Lebewesen und Umwelt beziehen. Dies umfasst das Verständnis von Populationen, Artengemeinschaften sowie den Einfluss des Menschen auf Ökosysteme und Umweltschutzmaßnahmen.

Welche Bedeutung hat das Konzept der Homöostase?

Homöostase beschreibt die Fähigkeit des Körpers, ein stabiles inneres Milieu aufrechtzuerhalten. Schüler sollten wissen, wie Organsysteme wie die Niere (osmoregulatorische Prozesse) oder die Bauchspeicheldrüse (Blutzuckerregulation) zur Homöostase beitragen.

Welche Rolle spielt die Immunbiologie im Abitur?

Das Immunsystem ist wichtig, um den Schutz des Körpers vor Pathogenen zu verstehen. Schüler sollten die Unterschiede zwischen der angeborenen und der adaptiven Immunantwort kennen, sowie die Funktionsweise von B- und T-Lymphozyten beschreiben können.

Was ist die Bedeutung der Epigenetik?

Epigenetik beschäftigt sich mit der Regulation der Genaktivität ohne Veränderung der DNA-Sequenz. Schüler sollten verstehen, wie epigenetische Modifikationen wie DNA-Methylierung und Histon-Acetylierung die Genexpression beeinflussen können.

Welche Sicherheitsaspekte sind bei biologischen Experimenten wichtig?

Sicherheitsaspekte sind auch in der Biologie wichtig, insbesondere beim Arbeiten mit Mikroorganismen oder Chemikalien. Schüler müssen grundlegende Sicherheitsregeln befolgen und sollten wissen, wie man Gefahrenstoffe handhabt und Laborsicherheit gewährleistet.

Wie wichtig ist experimentelles Arbeiten im Biologie-Abitur NRW?

Experimentelles Arbeiten ist wichtig, um theoretische Konzepte in der Praxis zu verstehen. Schüler müssen Versuchsprotokolle erstellen, Hypothesen formulieren, Experimente durchführen und die Ergebnisse interpretieren können, um wissenschaftliches Arbeiten zu demonstrieren.

Prüfungsfragen Abitur NRW Biologie: Multiple-Choice

Hier ist eine Liste mit 30 Multiple-Choice-Fragen zur Wissensüberprüfung im Fach Biologie, geeignet für das Abitur in NRW. Jede Frage hat vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils eine richtig ist:

1. Welches Molekül ist Träger der genetischen Information?

a) RNA
b) DNA
c) Protein
d) Lipid

2. Welches Organell ist für die Energiegewinnung in der Zelle verantwortlich?

a) Ribosom
b) Golgi-Apparat
c) Mitochondrium
d) Endoplasmatisches Retikulum

3. Was versteht man unter „Endozytose“?

a) Das Ausschleusen von Stoffen aus der Zelle
b) Die Aufnahme von Stoffen in die Zelle
c) Die Energiegewinnung durch Zuckerabbau
d) Die Teilung von Zellen

4. Welches der folgenden Moleküle ist ein Enzym?

a) Glukose
b) Lipid
c) Amylase
d) DNA

5. Was beschreibt das Gesetz der Segregation (1. Mendelsches Gesetz)?

a) Gene werden unabhängig voneinander vererbt
b) Jedes Gen hat zwei Allele, die bei der Meiose getrennt werden
c) Gene sind auf Chromosomen lokalisiert
d) Mutationen können auftreten

6. Welcher Bestandteil des Blutes ist hauptsächlich für den Sauerstofftransport verantwortlich?

a) Thrombozyten
b) Erythrozyten
c) Leukozyten
d) Plasma

7. Was ist die Funktion der Lysosomen in der Zelle?

a) Energiegewinnung
b) Proteinproduktion
c) Abbau von zellulärem Abfall
d) Speicherung von Wasser

8. Wo findet die Photosynthese statt?

a) Mitochondrien
b) Zellkern
c) Chloroplasten
d) Ribosomen

9. Welche der folgenden Aussagen trifft auf einen Prokaryoten zu?

a) Er besitzt einen Zellkern
b) Er besitzt Mitochondrien
c) Er besitzt eine Zellmembran
d) Er besitzt Lysosomen

10. Welche der folgenden Strukturen gehört nicht zum menschlichen Immunsystem?

a) Thymus
b) Milz
c) Pankreas
d) Lymphknoten

11. Welcher Prozess führt zur genetischen Variation bei sexueller Fortpflanzung?

a) Mitose
b) Meiose
c) Endozytose
d) Osmose

12. Welche Art von Biomolekül ist Insulin?

a) Kohlenhydrat
b) Lipid
c) Protein
d) Nukleinsäure

13. Was ist das Endprodukt der Glykolyse?

a) Pyruvat
b) Acetyl-CoA
c) ATP
d) CO₂

14. Wie nennt man den Transport von Wasser durch eine semipermeable Membran?

a) Osmose
b) Diffusion
c) Aktiver Transport
d) Endozytose

15. Welches der folgenden Hormone wird in der Bauchspeicheldrüse produziert?

a) Insulin
b) Adrenalin
c) Thyroxin
d) Melatonin

16. Was ist die Hauptaufgabe der Ribosomen?

a) ATP-Produktion
b) Proteinbiosynthese
c) DNA-Replikation
d) Lipidsynthese

17. Welche der folgenden Pflanzenzellen-Strukturen kommt in tierischen Zellen nicht vor?

a) Ribosomen
b) Chloroplasten
c) Zellmembran
d) Mitochondrien

18. Welcher Prozess findet während der Zellatmung statt?

a) Produktion von Glukose
b) Abbau von Zucker zur Energiegewinnung
c) Fixierung von Kohlendioxid
d) Spaltung von Wasserstoffperoxid

19. Was versteht man unter „Apoptose“?

a) Unkontrollierte Zellteilung
b) Programmierter Zelltod
c) Aufnahme von Nährstoffen
d) Entstehung neuer Zellen

20. Was ist die Rolle der mRNA in der Zelle?

a) Energieproduktion
b) Speicherung genetischer Information
c) Transport genetischer Information vom Zellkern zu den Ribosomen
d) Abbau von Zucker

21. Welche Struktur verbindet die Muskelzellen mit dem Knochen?

a) Bänder
b) Knorpel
c) Sehnen
d) Faszien

22. Was ist die Funktion der Myelinscheide im Nervensystem?

a) Speicherung von Glukose
b) Schutz vor Viren
c) Erhöhung der Leitungsgeschwindigkeit des Aktionspotenzials
d) Produktion von Neurotransmittern

23. Welche Organismen sind primäre Produzenten in einem Ökosystem?

a) Pilze
b) Pflanzen
c) Tiere
d) Bakterien

24. Welche der folgenden Aussagen trifft auf RNA zu?

a) Sie ist immer doppelsträngig
b) Sie enthält Thymin
c) Sie enthält Ribose als Zucker
d) Sie speichert genetische Information im Zellkern

25. Welche Organismen gehören zu den Destruenten?

a) Pflanzen
b) Pilze und Bakterien
c) Insekten
d) Raubtiere

26. Was bedeutet „homozygot“?

a) Zwei unterschiedliche Allele eines Gens
b) Zwei identische Allele eines Gens
c) Keine Allele eines Gens
d) Ein Allel von jedem Elternteil

27. Welches der folgenden Hormone ist an der Stressreaktion beteiligt?

a) Insulin
b) Adrenalin
c) Östrogen
d) Progesteron

28. Welcher der folgenden Begriffe beschreibt den Energieverbrauch in Ruhe?

a) Grundumsatz
b) Arbeitsumsatz
c) Gesamtumsatz
d) Kalorienbilanz

29. Welche Struktur ist für die Translation in der Zelle verantwortlich?

a) Zellkern
b) Ribosomen
c) Golgi-Apparat
d) Mitochondrien

30. Was ist die Rolle der T-Helferzellen im Immunsystem?

a) Produktion von Antikörpern
b) Phagozytose von Erregern
c) Aktivierung anderer Immunzellen
d) Speicherung von Informationen über Antigene

Richtige Antworten:

  1. b) DNA
  2. c) Mitochondrium
  3. b) Die Aufnahme von Stoffen in die Zelle
  4. c) Amylase
  5. b) Jedes Gen hat zwei Allele, die bei der Meiose getrennt werden
  6. b) Erythrozyten
  7. c) Abbau von zellulärem Abfall
  8. c) Chloroplasten
  9. c) Er besitzt eine Zellmembran
  10. c) Pankreas
  11. b) Meiose
  12. c) Protein
  13. a) Pyruvat
  14. a) Osmose
  15. a) Insulin
  16. b) Proteinbiosynthese
  17. b) Chloroplasten
  18. b) Abbau von Zucker zur Energiegewinnung
  19. b) Programmierter Zelltod
  20. c) Transport genetischer Information vom Zellkern zu den Ribosomen
  21. c) Sehnen
  22. c) Erhöhung der Leitungsgeschwindigkeit des Aktionspotenzials
  23. b) Pflanzen
  24. c) Sie enthält Ribose als Zucker
  25. b) Pilze und Bakterien
  26. b) Zwei identische Allele eines Gens
  27. b) Adrenalin
  28. a) Grundumsatz
  29. b) Ribosomen
  30. c) Aktivierung anderer Immunzellen

Prüfungsfragen Abitur NRW Biologie: Weiterführendes

Thema: Biologie für das Abitur in NRW
Prüfungsfragen (30 Aufgaben)

  1. Beschreibe den Aufbau einer pflanzlichen und einer tierischen Zelle. Welche Unterschiede gibt es?
  2. Erkläre die Funktion und den Aufbau der Zellmembran. Welche Bedeutung hat die Fluid-Mosaik-Modell-Theorie?
  3. Was versteht man unter Osmose und Diffusion? Nenne Beispiele aus biologischen Systemen.
  4. Erkläre den Unterschied zwischen Mitose und Meiose. Welche Rolle spielen diese Prozesse in der Fortpflanzung und Zellteilung?
  5. Beschreibe die Struktur der DNA und erkläre, wie die Replikation abläuft.
  6. Was sind Gene und wie wird die genetische Information in Proteine übersetzt? Beschreibe die Schritte der Transkription und Translation.
  7. Definiere den Begriff „Mutation“ und nenne verschiedene Typen von Mutationen. Welche Auswirkungen können sie auf den Organismus haben?
  8. Erkläre den Aufbau und die Funktion von Enzymen. Was versteht man unter dem Schlüssel-Schloss-Prinzip?
  9. Beschreibe die Rolle von ATP in der Zelle. Warum ist ATP als Energieträger so wichtig?
  10. Erkläre den Ablauf der Fotosynthese. Was sind die Unterschiede zwischen der lichtabhängigen und der lichtunabhängigen Reaktion?
  11. Was ist der Unterschied zwischen autotrophen und heterotrophen Organismen? Nenne jeweils ein Beispiel.
  12. Erkläre den Ablauf der Zellatmung. Welche Stationen durchläuft der Abbau von Glukose?
  13. Beschreibe den Aufbau eines Nervensystems am Beispiel eines Wirbeltieres. Wie erfolgt die Reizweiterleitung?
  14. Was ist ein Aktionspotential und wie entsteht es? Welche Rolle spielt die Natrium-Kalium-Pumpe?
  15. Erkläre die Bedeutung von Neurotransmittern für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen.
  16. Definiere den Begriff „Ökosystem“. Was sind biotische und abiotische Faktoren, und wie beeinflussen sie ein Ökosystem?
  17. Beschreibe den Kohlenstoffkreislauf und erkläre seine Bedeutung für die Ökosysteme.
  18. Was versteht man unter „Biodiversität“ und warum ist sie für ein Ökosystem wichtig?
  19. Erkläre die verschiedenen Formen der Selektion (stabilisierende, gerichtete, disruptive Selektion). Wie beeinflussen sie die Evolution?
  20. Was versteht man unter genetischer Drift? Nenne ein Beispiel und beschreibe, wie sie die genetische Vielfalt beeinflusst.
  21. Beschreibe den Unterschied zwischen allopatrischer und sympatrischer Artbildung. Nenne ein Beispiel für jede Form.
  22. Erkläre das Hardy-Weinberg-Gesetz. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit es gilt?
  23. Was ist der Unterschied zwischen einem offenen und einem geschlossenen Blutkreislaufsystem? Nenne je ein Beispiel.
  24. Erkläre die Funktionsweise des menschlichen Immunsystems. Was ist der Unterschied zwischen der spezifischen und der unspezifischen Immunantwort?
  25. Was versteht man unter einer hormonellen Regelung? Beschreibe die Rolle des Hypothalamus und der Hypophyse.
  26. Erkläre, wie die Homöostase im Körper aufrechterhalten wird. Welche Organsysteme sind daran beteiligt?
  27. Was ist die Funktion von Ribosomen? Wie unterscheiden sich Ribosomen von Pro- und Eukaryoten?
  28. Beschreibe die Bedeutung der Symbiose am Beispiel von Pilzen und Pflanzen. Welche Vorteile haben beide Partner?
  29. Erkläre, was unter „Epigenetik“ zu verstehen ist. Wie können epigenetische Veränderungen die Genexpression beeinflussen?
  30. Beschreibe die Anpassungen von Pflanzen an extreme Umweltbedingungen (z. B. Wüsten oder Salzwiesen). Welche strukturellen und physiologischen Veränderungen sind typisch?

Stichworte zur Lösung:

  1. Zellenaufbau: Zellwand, Chloroplasten, Organellen.
  2. Zellmembran: Lipiddoppelschicht, Proteine, Mosaikmodell.
  3. Osmose/Diffusion: Konzentrationsgradient, semipermeable Membran.
  4. Mitose/Meiose: Zellteilung, Rekombination, genetische Vielfalt.
  5. DNA-Replikation: Doppelhelix, Basenpaarung, DNA-Polymerase.
  6. Genexpression: mRNA, Ribosomen, Proteinbiosynthese.
  7. Mutationen: Punktmutation, Deletion, Genwirksamkeit.
  8. Enzyme: Katalyse, aktives Zentrum, Substratspezifität.
  9. ATP: Energieübertragung, Phosphatgruppen, Zellprozesse.
  10. Fotosynthese: Chloroplasten, Calvin-Zyklus, Elektronentransport.
  11. Ernährungsformen: Photosynthese, Nahrungskette.
  12. Zellatmung: Glykolyse, Zitronensäurezyklus, Atmungskette.
  13. Nervensystem: Axone, Synapsen, Reizübertragung.
  14. Aktionspotential: Depolarisation, Schwellenwert, Pumpe.
  15. Neurotransmitter: Synaptischer Spalt, Rezeptoren.
  16. Ökosystem: Nahrungskette, Energiefluss, Umweltfaktoren.
  17. Kohlenstoffkreislauf: Photosynthese, Respiration, fossile Brennstoffe.
  18. Biodiversität: Artenreichtum, Ökosystemstabilität.
  19. Selektionstypen: Anpassung, Population, Umweltfaktoren.
  20. Genetische Drift: Zufall, Population, Flaschenhalseffekt.
  21. Artbildung: Geografische Isolation, ökologische Nischen.
  22. Hardy-Weinberg: Allelfrequenz, genetisches Gleichgewicht.
  23. Blutkreislauf: Blutgefäße, Sauerstofftransport.
  24. Immunsystem: Antikörper, B-Zellen, T-Zellen.
  25. Hormonelle Regelung: Hormone, Hypothalamus-Hypophysen-Achse.
  26. Homöostase: Temperatur, pH-Wert, Feedbackmechanismen.
  27. Ribosomen: Proteinbiosynthese, mRNA, Prokaryoten/Eukaryoten.
  28. Symbiose: Mykorrhiza, Nährstoffaustausch.
  29. Epigenetik: Methylierung, Histonmodifikation, Genregulation.
  30. Anpassungen: Sukkulenz, Transpirationsschutz, Salzregulation.

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