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Informationen zum AcI Accusativus cum Infinitivo – Nachhilfe
Im Lateinischen steht der AcI (Accusativus cum Infinitivo) für eine Konstruktion, bei der ein Infinitiv im Akkusativ mit einem Verb verbunden wird. Diese Konstruktion drückt normalerweise eine Handlung oder einen Zustand aus, der dem Inhalt des Hauptsatzes zugeordnet wird. Hier sind einige Beispiele mit Erläuterungen und Übersetzungen ins Deutsche:
- Caesar dicit Gallos pugnare. (Caesar sagt, dass die Gallier kämpfen.)
In diesem Beispiel ist „Caesar“ das Subjekt des Hauptsatzes und „dicit“ das Verb. „Gallos pugnare“ ist der AcI und drückt aus, was Caesar sagt.
- Vidi militem fugere. (Ich sah den Soldaten fliehen.)
In diesem Beispiel ist „vidi“ das Verb des Hauptsatzes und „militem fugere“ der AcI. Das Verb „vidi“ ist transitiv und erfordert ein direktes Objekt in Form des Akkusativs, „militem“. Der Infinitiv „fugere“ gibt an, was der Soldat tat.
- Credimus hominem caelum attingere posse. (Wir glauben, dass der Mensch in der Lage ist, den Himmel zu berühren.)
In diesem Beispiel ist „credimus“ das Verb des Hauptsatzes und „hominem caelum attingere posse“ der AcI. Das Verb „credimus“ erfordert kein direktes Objekt, sondern einen Akkusativ mit einem Infinitiv. „Hominem“ ist das direkte Objekt des AcI und „caelum attingere posse“ beschreibt, was der Mensch in der Lage ist zu tun.
- Imperator milites iubet castra movere. (Der Imperator befiehlt den Soldaten, das Lager zu verlassen.)
In diesem Beispiel ist „imperator“ das Subjekt des Hauptsatzes und „iubet“ das Verb. „Milites castra movere“ ist der AcI und gibt an, was der Imperator befiehlt.
- Scio te hoc fecisse. (Ich weiß, dass du das getan hast.)
In diesem Beispiel ist „scio“ das Verb des Hauptsatzes und „te hoc fecisse“ ist der AcI. „Te“ ist das direkte Objekt des AcI und „hoc fecisse“ beschreibt, was die Person getan hat.
Der AcI im Lateinischen ist eine nützliche Konstruktion, um komplexe Aussagen auszudrücken. Es ist wichtig zu beachten, dass der Infinitiv im Akkusativ immer mit einem bestimmten Verb im Hauptsatz verbunden sein muss.
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Vorzeitigkeit, Gleichzeitigkeit und Nachzeitigkeit
Nachhilfe AcI: Die Übersetzung von Vorzeitigkeit, Gleichzeitigkeit und Nachzeitigkeit hängt von der grammatischen Struktur und dem Kontext des Satzes ab. Hier sind die Unterschiede in der Übersetzung dieser Temporalbeziehungen:
- Vorzeitigkeit: Wenn eine Handlung im Lateinischen vor der Handlung des Hauptsatzes stattfindet, wird sie im Perfekt oder Plusquamperfekt ausgedrückt. Die Übersetzung ins Deutsche wird im Präteritum oder Plusquamperfekt erfolgen. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar, qui multos annos regnaverat, ad senectutem debilitatus est. Deutsch: Caesar, der viele Jahre regiert hatte, wurde im Alter schwach.
Im obigen Beispiel ist „regnaverat“ das Plusquamperfekt und bezieht sich auf eine Handlung, die vor „debilitatus est“ stattgefunden hat. „Debilitatus est“ ist das Perfekt und bezieht sich auf eine Handlung, die zum Zeitpunkt des Hauptsatzes abgeschlossen ist.
- Gleichzeitigkeit: Wenn eine Handlung im Lateinischen zur gleichen Zeit wie die Handlung des Hauptsatzes stattfindet, wird sie im Präsens oder Imperfekt ausgedrückt. Die Übersetzung ins Deutsche erfolgt im Präsens oder Imperfekt. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar cum exercitu per Alpes iter facit. Deutsch: Caesar macht mit seinem Heer eine Reise durch die Alpen.
Im obigen Beispiel ist „facit“ das Präsens und bezieht sich auf eine Handlung, die gleichzeitig mit dem Hauptsatz stattfindet.
- Nachzeitigkeit: Wenn eine Handlung im Lateinischen nach der Handlung des Hauptsatzes stattfindet, wird sie im Futur oder Futur II ausgedrückt. Die Übersetzung ins Deutsche erfolgt im Futur oder Futur II. Zum Beispiel:
Lateinisch: Cum Caesar Galliam victurus sit, multas res gestas habebit. Deutsch: Wenn Caesar Gallien erobert haben wird, wird er viele Dinge erreicht haben.
Im obigen Beispiel ist „victurus sit“ das Futur und bezieht sich auf eine Handlung, die nach der im Hauptsatz erwähnten Handlung stattfinden wird. „Habebit“ ist auch das Futur und bezieht sich auf eine Handlung, die zum Zeitpunkt des Futurs bereits abgeschlossen sein wird.
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Die Zeitverhältnisse im Kontext des AcI
Im Kontext des AcI (Accusativus cum Infinitivo) können verschiedene Zeitverhältnisse auftreten, die die Beziehung zwischen dem Hauptsatz und dem AcI ausdrücken. Hier sind einige Beispiele für die verschiedenen Zeitverhältnisse im Kontext des AcI:
- Vorzeitigkeit: Wenn der AcI eine Handlung ausdrückt, die vor der Handlung des Hauptsatzes stattgefunden hat, wird der Infinitiv im Plusquamperfekt verwendet. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar dixit se hostem viciturum esse. Deutsch: Caesar sagte, dass er den Feind besiegt haben würde.
Im obigen Beispiel bezieht sich der Infinitiv „victurum esse“ auf eine Handlung, die vor der Aussage von Caesar stattfindet. Der AcI steht im Plusquamperfekt, um die Vorzeitigkeit der Handlung auszudrücken.
- Gleichzeitigkeit: Wenn der AcI eine Handlung ausdrückt, die zur gleichen Zeit wie die Handlung des Hauptsatzes stattfindet, wird der Infinitiv im Präsens oder Imperfekt verwendet. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar dixit hostem pugnare. Deutsch: Caesar sagte, dass der Feind kämpft.
Im obigen Beispiel bezieht sich der Infinitiv „pugnare“ auf eine Handlung, die zur gleichen Zeit wie die Aussage von Caesar stattfindet. Der AcI steht im Präsens, um die Gleichzeitigkeit der Handlung auszudrücken.
- Nachzeitigkeit: Wenn der AcI eine Handlung ausdrückt, die nach der Handlung des Hauptsatzes stattfindet, wird der Infinitiv im Futur oder Futur II verwendet. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar dixit se hostem victurum esse. Deutsch: Caesar sagte, dass er den Feind besiegen würde.
Im obigen Beispiel bezieht sich der Infinitiv „victurum esse“ auf eine Handlung, die nach der Aussage von Caesar stattfindet. Der AcI steht im Futur, um die Nachzeitigkeit der Handlung auszudrücken.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Zeitform des AcI immer relativ zur Zeitform des Hauptsatzes ist und das Zeitverhältnis zwischen den beiden Sätzen ausdrückt.
Wie werden se und eum im AcI verwendet?
Im AcI (Accusativus cum Infinitivo) im Lateinischen können die Pronomen „se“ und „eum“ verwendet werden, um das Subjekt des Infinitivs zu beziehen. Hier sind die Regeln und Beispiele für die Verwendung von „se“ und „eum“ im AcI:
- Verwendung von „se“: „Se“ wird im AcI verwendet, um das Subjekt des Infinitivs zu beziehen, wenn es sich auf das Subjekt des Hauptsatzes bezieht. Es kann auch verwendet werden, um das Objekt des Infinitivs zu beziehen, wenn es das gleiche wie das Subjekt des Hauptsatzes ist. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar dixit se pugnare. Deutsch: Caesar sagte, dass er kämpft.
Im obigen Beispiel bezieht sich „se“ auf das Subjekt des Hauptsatzes, „Caesar“, und gibt an, dass Caesar kämpft.
Lateinisch: Caesar dixit Gallos se superare. Deutsch: Caesar sagte, dass er die Gallier besiegt.
Im obigen Beispiel bezieht sich „se“ auf das Objekt des Infinitivs, „Gallos“, das das gleiche wie das Subjekt des Hauptsatzes, „Caesar“, ist.
- Verwendung von „eum“: „Eum“ wird im AcI verwendet, um das Subjekt des Infinitivs zu beziehen, wenn es sich auf eine andere Person oder Sache als das Subjekt des Hauptsatzes bezieht. Zum Beispiel:
Lateinisch: Caesar dixit eum pugnare. Deutsch: Caesar sagte, dass er kämpft.
Im obigen Beispiel bezieht sich „eum“ auf eine Person oder Sache, die nicht das Subjekt des Hauptsatzes ist, und gibt an, dass diese Person oder Sache kämpft.
Lateinisch: Caesar dixit hostes eum superare. Deutsch: Caesar sagte, dass er den Feind besiegt.
Im obigen Beispiel bezieht sich „eum“ auf eine Person oder Sache, die nicht das Subjekt des Hauptsatzes ist, und gibt an, dass Caesar den Feind besiegt.
Es ist wichtig zu beachten, dass „se“ und „eum“ im AcI nur verwendet werden, wenn das Subjekt des Infinitivs im Akkusativ steht und das Verb im Infinitiv steht.
Häufige Schülerfehler beim AcI – Nachhilfe
Beim Erlernen des AcI (Accusativus cum Infinitivo) im Lateinischen können Schülerinnen und Schüler einige häufige Fehler machen. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die Schülerinnen und Schüler beim AcI machen können:
- Falsches Verb im Hauptsatz: Ein häufiger Fehler besteht darin, das falsche Verb im Hauptsatz zu verwenden, das nicht mit einem Infinitiv im Akkusativ verbunden werden kann. Das Verb im Hauptsatz muss ein Verb der Aussage oder Wahrnehmung sein, wie „dico“, „puto“, „video“, „audio“ usw.
- Falscher Infinitiv: Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, den falschen Infinitiv im AcI zu verwenden. Der Infinitiv im Akkusativ muss das Verb sein, das die Handlung oder den Zustand ausdrückt, die im Zusammenhang mit dem Hauptsatz stehen.
- Falsche Zeitform des Infinitivs: Schülerinnen und Schüler machen manchmal Fehler bei der Zeitform des Infinitivs im AcI. Die Zeitform des Infinitivs hängt immer vom Zeitverhältnis zum Hauptsatz ab und sollte entsprechend ausgewählt werden.
- Falsche Verwendung von „se“ und „eum“: Schülerinnen und Schüler können Schwierigkeiten haben, die richtige Verwendung von „se“ und „eum“ im AcI zu verstehen. „Se“ wird verwendet, um das Subjekt des Infinitivs zu beziehen, das identisch mit dem Subjekt des Hauptsatzes ist, während „eum“ verwendet wird, um das Subjekt des Infinitivs zu beziehen, das anders als das Subjekt des Hauptsatzes ist.
- Falsche Übersetzung: Ein häufiger Fehler besteht darin, den AcI wörtlich zu übersetzen, anstatt die Bedeutung im Kontext zu verstehen. Es ist wichtig, den Kontext und das Zeitverhältnis zwischen dem Hauptsatz und dem AcI zu berücksichtigen, um die richtige Übersetzung zu erhalten.
AcI Nachhilfe: Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um die Regeln und die Verwendung des AcI im Lateinischen gründlich zu studieren und sicherzustellen, dass man die richtige Form und Bedeutung versteht, um diese häufigen Fehler zu vermeiden.
Der AcI steht für „Accusativus cum Infinitivo“ und bezeichnet eine Konstruktion, bei der ein Subjekt im Akkusativ steht und das Prädikat im Infinitiv erscheint. Diese Konstruktion wird oft nach Verben des Sagens, Denkens, Wahrnehmens und Meinens verwendet.
Der AcI wird im Deutschen meist als Nebensatz übersetzt, wobei das Subjekt des AcI im Nominativ steht und der Infinitiv durch eine finite Verbform ersetzt wird. Zum Beispiel: „Dico Marcum venire“ wird zu „Ich sage, dass Marcus kommt.“
Typische Verben, die einen AcI einleiten, sind Verben des Sagens (dicere), Denkens (putare), Wahrnehmens (videre) und Meinens (existimare). Sie stehen in der Regel im Hauptsatz.
Im AcI steht das Subjekt des Infinitivs im Akkusativ. Dieses Subjekt wird oft als Objekt des übergeordneten Verbs aufgefasst. Beispiel: In „audio Marcum venire“ ist „Marcum“ das Subjekt des Infinitivs „venire“ und steht im Akkusativ.
Der Infinitiv im AcI kann im Präsens, Perfekt oder Futur stehen, abhängig vom zeitlichen Verhältnis der Handlung. Ein Präsens-Infinitiv beschreibt eine gleichzeitige Handlung, während der Perfekt-Infinitiv eine vorhergehende und der Futur-Infinitiv eine nachfolgende Handlung ausdrückt.
Im Gegensatz zum einfachen Infinitivsatz hat der AcI ein eigenes Subjekt im Akkusativ. Bei einem einfachen Infinitivsatz bezieht sich der Infinitiv direkt auf das Subjekt des Hauptsatzes, ohne ein eigenes Subjekt zu benötigen.
Das Subjekt des Infinitivs steht im Akkusativ, weil es als Objekt des übergeordneten Verbs aufgefasst wird. Es handelt sich also um eine syntaktische Besonderheit des AcI, die den Infinitivsatz an den Hauptsatz bindet.
Hier sind 30 Aufgaben zur Übung des Accusativus cum Infinitivo (AcI) im Lateinunterricht. Der AcI ist eine häufige Satzkonstruktion im Lateinischen, bei der ein Akkusativ als Subjekt und ein Infinitiv als Prädikat eines abhängigen Satzes fungiert. Die folgenden Aufgaben zielen darauf ab, das Verständnis und die Anwendung dieser Konstruktion zu festigen.
1. Übersetze den Satz:
Scio te venire.
2. Bilde einen Satz mit putare (glauben) und der Aussage, dass Romulus der erste König Roms sei.
3. Übersetze:
Audivi eum bene canere.
4. Formuliere einen AcI mit videre (sehen) und der Aussage, dass die Soldaten kämpfen.
5. Übersetze:
Dico Caesarem advenisse.
6. Verwende den AcI mit negare (verneinen) und der Aussage, dass die Stadt zerstört wurde.
7. Übersetze:
Putavi eum dormire.
8. Formuliere einen AcI mit dicere (sagen) und der Aussage, dass die Schüler fleißig lernen.
9. Übersetze:
Credo puellam epistulam scribere.
10. Verwende den AcI mit audire (hören) und der Aussage, dass der König redet.
11. Übersetze:
Putamus amicos venisse.
12. Bilde einen Satz mit scire (wissen) und der Aussage, dass der Lehrer das Buch liest.
13. Übersetze:
Video leonem dormire.
14. Verwende den AcI mit narrare (erzählen) und der Aussage, dass Hannibal Rom erobern wollte.
15. Übersetze:
Sentimus urbem crescere.
16. Verwende den AcI mit constare (feststehen) und der Aussage, dass die Römer tapfer sind.
17. Übersetze:
Existimamus agricolas laborare.
18. Bilde einen Satz mit putare und der Aussage, dass Cicero ein guter Redner ist.
19. Übersetze:
Putabam patrem epistulam misisse.
20. Verwende den AcI mit nuntiare (melden) und der Aussage, dass die Soldaten gesiegt haben.
21. Übersetze:
Credimus hostes appropinquare.
22. Formuliere einen AcI mit videre und der Aussage, dass die Sonne scheint.
23. Übersetze:
Intellego te verum dicere.
24. Verwende den AcI mit scribere und der Aussage, dass der Senator einen Brief schrieb.
25. Übersetze:
Spero eum victorem esse.
26. Verwende den AcI mit pro certo habere (für sicher halten) und der Aussage, dass Caesar stark ist.
27. Übersetze:
Dux vidit milites currere.
28. Verwende den AcI mit monere (ermahnen) und der Aussage, dass die Schüler aufpassen sollen.
29. Übersetze:
Credo pueros ludere.
30. Verwende den AcI mit clamare (rufen) und der Aussage, dass die Römer gewinnen.
Lösungen:
- Ich weiß, dass du kommst.
- Romulum primum regem Romae fuisse puto.
- Ich habe gehört, dass er gut singt.
- Video milites pugnare. (Ich sehe, dass die Soldaten kämpfen.)
- Ich sage, dass Caesar angekommen ist.
- Negavi urbem deletam esse. (Ich verneinte, dass die Stadt zerstört wurde.)
- Ich glaubte, dass er schläft.
- Dico discipulos diligenter discere. (Ich sage, dass die Schüler fleißig lernen.)
- Ich glaube, dass das Mädchen einen Brief schreibt.
- Audio regem loqui. (Ich höre, dass der König spricht.)
- Wir glauben, dass die Freunde gekommen sind.
- Scio magistrum librum legere. (Ich weiß, dass der Lehrer das Buch liest.)
- Ich sehe, dass der Löwe schläft.
- Narro Hannibalem Romam capere voluisse. (Ich erzähle, dass Hannibal Rom erobern wollte.)
- Wir fühlen, dass die Stadt wächst.
- Constat Romanos fortes esse. (Es steht fest, dass die Römer tapfer sind.)
- Wir glauben, dass die Bauern arbeiten.
- Ciceronem bonum oratorem esse puto. (Ich glaube, dass Cicero ein guter Redner ist.)
- Ich glaubte, dass der Vater den Brief geschickt hatte.
- Nuntio milites vicisse. (Ich melde, dass die Soldaten gesiegt haben.)
- Wir glauben, dass die Feinde sich nähern.
- Video solem lucere. (Ich sehe, dass die Sonne scheint.)
- Ich verstehe, dass du die Wahrheit sagst.
- Scribo senatorem epistulam scripsisse. (Ich schreibe, dass der Senator einen Brief geschrieben hat.)
- Ich hoffe, dass er Sieger ist.
- Pro certo habeo Caesarem fortem esse. (Ich halte es für sicher, dass Caesar stark ist.)
- Der Anführer sah, dass die Soldaten liefen.
- Moneo discipulos attendere. (Ich ermahne, dass die Schüler aufpassen sollen.)
- Ich glaube, dass die Jungen spielen.
- Clamo Romanos vincere. (Ich rufe, dass die Römer gewinnen.)
Diese Aufgaben bieten einen umfassenden Einblick in die AcI-Konstruktion und decken typische Verben ab, die im Zusammenhang mit dem AcI häufig verwendet werden.
Lexikalische Information
accusativus cum infinitivo [lateinisch], Abkürzung a. c. i., Akkusativ mit Infinitiv,Sprachwissenschaft:
AcI Nachhilfe: Satzkonstruktion, in der ein mit einem Infinitiv verbundener Akkusativ für einen Objektsatz steht; der Akkusativ entspricht dem Subjekt, der Infinitiv dem Prädikat des Objektsatzes (z. B. a. c. i.: Er sah »ihn eilen«, Objektsatz: Er sah, »dass er eilte«).
Quellenangabe
Brockhaus Enzyklopädie Online, accusativus cum infinitivo (Sprachwissenschaft). https://brockhaus.de/ecs/enzy/article/accusativus-cum-infinitivo-sprachwissenschaft (aufgerufen am 2023-03-10), NE GmbH Brockhaus
FAQ Latein Übersetzung
Wichtige Schritte bei der Übersetzung eines lateinischen Textes umfassen die Texterschließung, die Analyse grammatikalischer Strukturen, die Identifikation von Wortarten und Satzgliedern sowie die genaue und sinngemäße Übertragung ins Deutsche.
Die Texterschließung umfasst das Lesen des Textes im Original, das Identifizieren unbekannter Vokabeln, das Markieren von grammatikalisch komplexen Stellen und das Verstehen des allgemeinen Inhalts.
Besonders berücksichtigt werden syntaktische Strukturen wie Haupt- und Nebensätze, Partizipialkonstruktionen, Ablativus absolutus, Konjunktivgebrauch, indirekte Rede sowie die unterschiedlichen Tempora und Modi.
Lateinische Satzglieder werden durch die Analyse der Kasus, die Bestimmung der Funktion im Satz (Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbialbestimmung) und die Erkennung von Satzgliedern wie Genitiv- und Dativus-Konstruktionen identifiziert.
Partizipialkonstruktionen und der Ablativus absolutus sind häufig in lateinischen Texten. Sie werden durch die Bestimmung der Partizipien und die Übersetzung der Konstruktionen in sinnvolle Nebensätze oder adverbiale Bestimmungen ins Deutsche übertragen.
Der Konjunktiv wird im Lateinischen für verschiedene Zwecke verwendet, darunter Wünsche, Möglichkeiten, irreale Bedingungen und indirekte Rede. Die Übersetzung erfolgt je nach Kontext als Konjunktiv oder Indikativ im Deutschen, oft mit entsprechenden Modalverben.
Die indirekte Rede wird durch die Verwendung des Konjunktivs im Lateinischen gekennzeichnet. Bei der Übersetzung ins Deutsche wird die indirekte Rede häufig in den Indikativ überführt, wobei die indirekte Redeform beibehalten wird.
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