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Unterstützung im Medizinstudium

Unterstützung im Medizinstudium

Unterstützung im Medizinstudium: Wie du deine Herausforderungen erfolgreich meisterst

Das Medizinstudium ist eine der intensivsten und anspruchsvollsten Studienrichtungen. Die schiere Menge an Wissen, die in relativ kurzer Zeit erworben werden muss, stellt viele Studierende vor große Herausforderungen. Doch niemand muss diesen Weg allein gehen. Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote, die dir helfen können, den Stress zu bewältigen und erfolgreich durch das Studium zu kommen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Arten von Unterstützung es gibt und wie du sie am besten für dich nutzen kannst.

1. Akademische Unterstützung: Wissenslücken schließen

Im Medizinstudium ist das Beherrschen von theoretischen und praktischen Inhalten entscheidend. Viele Studierende merken jedoch schnell, dass sie nicht alles allein verstehen und bewältigen können. Zum Glück gibt es viele Angebote, die dir helfen können, Wissenslücken zu schließen.

1.1. Tutorien und Nachhilfe

Viele Universitäten bieten spezielle Tutorien an, die von höheren Semestern geleitet werden. Diese Tutorien sind oft darauf ausgerichtet, schwierige Themengebiete wie Anatomie, Physiologie oder Biochemie gezielt zu wiederholen und zu vertiefen. Hier hast du die Möglichkeit, in kleineren Gruppen Fragen zu stellen und Inhalte aus Vorlesungen oder Seminaren besser zu verstehen.

Darüber hinaus kann individuelle Nachhilfe eine sinnvolle Ergänzung sein, besonders wenn du dich auf eine spezifische Prüfung vorbereiten möchtest. In der Nachhilfe kann auf deine individuellen Bedürfnisse eingegangen werden, sodass du gezielt an deinen Schwächen arbeiten kannst.

1.2. Lernplattformen und Online-Kurse

Es gibt zahlreiche Online-Plattformen, die speziell für Medizinstudenten entwickelt wurden. Diese bieten eine Fülle an Lernmaterialien, interaktiven Übungen und Prüfungsvorbereitungen. Einige der beliebtesten Plattformen sind:

  • AMBOSS: Eine umfangreiche Lernplattform, die besonders für die Vorbereitung auf Prüfungen wie das Physikum oder das Hammerexamen genutzt wird.
  • Lecturio: Bietet Videovorlesungen und Quizfragen zu allen wichtigen Fächern des Medizinstudiums.
  • Medizinische Fallstudien Apps: Diese Apps ermöglichen es dir, anhand von echten Patientenfällen diagnostisches und therapeutisches Wissen zu vertiefen.

Diese Plattformen sind eine wertvolle Ergänzung zu den Vorlesungen und Seminaren an der Universität und bieten dir die Möglichkeit, flexibel und nach deinem eigenen Tempo zu lernen.

PlattformBeschreibung
AMBOSSInteraktive Lernplattform mit Lernkarten, Quizfragen und Fallstudien. Ideal zur Prüfungsvorbereitung.
LecturioOnline-Vorlesungen und Quizfragen zu allen Fächern des Medizinstudiums.
MedscapeBietet medizinische Informationen und Fallstudien zur Vertiefung des Fachwissens.

2. Praktische Unterstützung: Fertigkeiten und klinische Erfahrung verbessern

Neben der theoretischen Ausbildung spielt die praktische Erfahrung im Medizinstudium eine zentrale Rolle. Die Fähigkeit, medizinisches Wissen in der Praxis anzuwenden, ist essenziell für den späteren Berufsweg als Arzt. Doch wie kannst du deine praktischen Fähigkeiten außerhalb der regulären Kurse und Praktika verbessern?

2.1. Skills Labs

Viele Universitäten verfügen über sogenannte Skills Labs, in denen du unter Anleitung praktische Fertigkeiten üben kannst. Hier kannst du in einer geschützten Umgebung klinische Fertigkeiten wie das Legen von Infusionen, Blutabnahmen oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung trainieren, bevor du diese am Patienten durchführst.

2.2. Famulaturen und Praktika

Famulaturen und Praktika sind unverzichtbare Bestandteile des Medizinstudiums. Sie bieten dir die Möglichkeit, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und das theoretische Wissen im klinischen Alltag anzuwenden. Wenn du diese Praktika aktiv angehst, Fragen stellst und dir von erfahrenen Ärzten Ratschläge holst, wirst du nicht nur dein medizinisches Verständnis vertiefen, sondern auch wichtige Kontakte knüpfen, die dir im weiteren Verlauf deiner Karriere helfen können.

2.3. Mentoring-Programme

Viele Universitäten bieten Mentoring-Programme an, bei denen erfahrene Mediziner jüngere Studierende begleiten und unterstützen. Diese Mentoren können dir nicht nur bei der fachlichen Weiterentwicklung helfen, sondern auch bei Fragen zur Karriereplanung, Work-Life-Balance und dem Umgang mit Stress.

3. Psychologische Unterstützung: Mit Stress und Druck umgehen

Das Medizinstudium kann psychisch belastend sein. Der Druck, hohe Leistungen zu erbringen, die ständige Prüfungsbelastung und das Gefühl, dass der Lernstoff nie endet, kann überwältigend sein. Daher ist es wichtig, dass du frühzeitig Strategien entwickelst, um mit diesem Stress umzugehen und gegebenenfalls Unterstützung in Anspruch nimmst.

3.1. Beratungsstellen an Universitäten

Viele Universitäten bieten psychologische Beratungsstellen an, die dir in schwierigen Zeiten zur Seite stehen können. Diese Beratungsgespräche sind vertraulich und können dir helfen, Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln oder einfach nur jemanden zum Reden zu haben.

3.2. Achtsamkeit und Stressbewältigung

Achtsamkeitstechniken und Entspannungsübungen wie Meditation oder Yoga können dabei helfen, den Stress des Studiums zu bewältigen. Viele Universitäten bieten spezielle Kurse oder Workshops zur Stressbewältigung an, die auf die Bedürfnisse von Medizinstudenten zugeschnitten sind. Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind ebenfalls wichtige Faktoren, um den Herausforderungen des Medizinstudiums gewachsen zu sein.

3.3. Austausch mit Kommilitonen

Der Austausch mit anderen Medizinstudenten ist oft eine unterschätzte Quelle der Unterstützung. Deine Kommilitonen durchleben dieselben Herausforderungen wie du, und gemeinsam könnt ihr Strategien entwickeln, um besser mit dem Studium umzugehen. Lerngruppen, gemeinsame Freizeitaktivitäten oder einfach mal ein offenes Gespräch können helfen, den Druck zu mindern.

4. Finanzielle Unterstützung: Finanzierung des Studiums sicherstellen

Das Medizinstudium ist nicht nur zeitaufwendig, sondern kann auch finanziell belastend sein. Neben den Studiengebühren fallen oft hohe Kosten für Lehrmaterialien, Prüfungen und gegebenenfalls Reisen zu Famulaturen oder Praktika an. Doch auch hier gibt es Unterstützungsmöglichkeiten.

4.1. Stipendien

Es gibt zahlreiche Stipendienprogramme, die speziell auf Medizinstudenten ausgerichtet sind. Diese Stipendien können entweder auf der Grundlage von akademischen Leistungen, sozialem Engagement oder finanziellen Bedürfnissen vergeben werden. Einige der bekanntesten Stipendienprogramme für Medizinstudenten sind:

  • Deutschlandstipendium: Fördert Studierende, die hervorragende Leistungen erbringen und sich gesellschaftlich engagieren.
  • Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes: Diese Stiftung unterstützt besonders begabte und engagierte Studierende.
  • DAAD-Stipendien: Für Studierende, die einen Teil ihres Studiums oder Praktikums im Ausland absolvieren möchten.

4.2. Studienkredite und BAföG

Für Studierende, die kein Stipendium erhalten, gibt es die Möglichkeit, Studienkredite oder BAföG in Anspruch zu nehmen. Diese Finanzierungsmodelle sind darauf ausgelegt, die Kosten des Studiums zu decken und dir zu ermöglichen, dich voll auf dein Studium zu konzentrieren, ohne dich zu sehr um die finanzielle Seite sorgen zu müssen.

UnterstützungBeschreibung
DeutschlandstipendiumStipendium für hervorragende Leistungen und gesellschaftliches Engagement
DAAD-StipendiumFinanzielle Unterstützung für Praktika oder Studienaufenthalte im Ausland
BAföGStaatliche finanzielle Unterstützung für bedürftige Studierende

5. Zeitmanagement und Studienplanung

Die richtige Planung deines Studiums ist entscheidend, um nicht den Überblick zu verlieren und Stress zu vermeiden. Ein effektives Zeitmanagement hilft dir, den Lernstoff in überschaubare Einheiten zu gliedern und deine Fortschritte zu überwachen.

5.1. Erstellung eines Lernplans

Ein gut strukturierter Lernplan hilft dir dabei, den Überblick zu behalten. Beginne damit, den gesamten Stoff in kleinere Abschnitte zu unterteilen und setze dir realistische Ziele. Achte darauf, genug Pufferzeit einzuplanen, um unerwartete Schwierigkeiten abzufangen.

5.2. Priorisierung und Delegation

Nicht jeder Lernstoff ist gleich wichtig. Es ist hilfreich, den Fokus auf die wichtigsten und schwierigsten Themen zu legen, die für Prüfungen entscheidend sind. Alles andere kannst du als Ergänzung ansehen. Lerne auch, Aufgaben zu delegieren, beispielsweise durch die Zusammenarbeit in Lerngruppen.


Zusammengefasst gibt es viele verschiedene Arten von Unterstützung im Medizinstudium – sei es akademisch, praktisch, psychologisch oder finanziell. Nutze die Angebote, die dir zur Verfügung stehen, und zögere nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Indem du dich gut organisierst, regelmäßig Pausen einplanst und Unterstützung von außen suchst, wirst du das Medizinstudium erfolgreich meistern.

Welche Arten von Unterstützung gibt es für Medizinstudenten während ihres Studiums?

Medizinstudenten können auf verschiedene Arten von Unterstützung zählen, darunter akademische Beratungen, Mentorenprogramme, Tutorien, psychologische Beratungen und finanzielle Unterstützung. Diese Angebote helfen dabei, Herausforderungen im Studium zu meistern und das Wohlbefinden zu fördern.

Wie können Professoren und Dozenten Medizinstudenten unterstützen?

Professoren und Dozenten bieten wertvolle Unterstützung durch Vorlesungen, Seminare und persönliche Beratung. Sie stehen auch als Mentoren zur Verfügung, um bei der Karriereplanung oder bei Forschungsprojekten zu helfen. Ihre fachliche Expertise und Erfahrung sind für die Studierenden eine wichtige Ressource.

Welche Rolle spielen Tutorenprogramme im Medizinstudium?

Tutorenprogramme bieten Studierenden die Möglichkeit, von fortgeschritteneren Kommilitonen betreut zu werden. Diese Tutorien helfen, schwierige Themen zu vertiefen, praktische Fertigkeiten zu erlernen und Prüfungsstrategien zu entwickeln. Tutorenprogramme sind besonders in den ersten Semestern eine wertvolle Hilfe.

Wie können Medizinstudenten von Mentoring-Programmen profitieren?

Mentoring-Programme bieten Medizinstudenten die Möglichkeit, von erfahrenen Ärzten oder fortgeschrittenen Studierenden zu lernen. Mentoren geben wertvolle Einblicke in den Beruf, unterstützen bei der Wahl von Fachrichtungen und stehen bei persönlichen oder beruflichen Herausforderungen mit Rat zur Seite.

Welche finanziellen Unterstützungen gibt es für Medizinstudenten?

Medizinstudenten können von Stipendien, Studienkrediten und Bafög profitieren. Viele Universitäten bieten auch Programme für bedürftige Studierende an, und es gibt zahlreiche Stipendien, die speziell für Medizinstudenten ausgeschrieben sind.

Wie können Medizinstudenten ihre mentale Gesundheit während des Studiums schützen?

Die mentale Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt im Medizinstudium. Universitäten bieten oft psychologische Beratungen und Workshops an, die helfen, Stress zu bewältigen. Zudem können Entspannungstechniken wie Meditation, regelmäßige Pausen und der Austausch mit Freunden und Familie die mentale Gesundheit stärken.

Gibt es spezielle Angebote für Medizinstudenten, die Schwierigkeiten haben, den Lernstoff zu bewältigen?

Ja, viele Universitäten bieten spezielle Unterstützungsprogramme für Studierende an, die Lernschwierigkeiten haben. Dazu gehören individuelle Lernberatungen, zusätzliche Tutorien und Prüfungscoachings, um den Studierenden zu helfen, den Anschluss nicht zu verlieren.

Wie können Medizinstudenten ihre praktischen Fähigkeiten außerhalb der Vorlesungen verbessern?

Medizinstudenten können ihre praktischen Fähigkeiten durch klinische Praktika, Simulationen und studentische Arbeitskreise weiterentwickeln. Viele Universitäten bieten auch Skills Labs an, in denen Studierende in einem sicheren Umfeld medizinische Fertigkeiten üben können.

Welche Rolle spielen Selbsthilfegruppen oder Lerngruppen für Medizinstudenten?

Selbsthilfegruppen und Lerngruppen bieten Studierenden eine Plattform, um sich gegenseitig zu unterstützen. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen hilft, den Stoff besser zu verstehen und den Lernprozess angenehmer zu gestalten. In solchen Gruppen werden oft auch emotionale Unterstützung und Motivation geteilt.

Wie können Familien und Freunde Medizinstudenten während ihres Studiums unterstützen?

Familie und Freunde können eine wichtige Rolle im Leben von Medizinstudenten spielen, indem sie emotionale Unterstützung, Verständnis und Motivation bieten. Sie können auch helfen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Studium und Freizeit zu finden und den Studierenden bei schwierigen Phasen beistehen.

Gibt es spezielle Beratungsstellen für Medizinstudenten mit familiären Verpflichtungen?

Viele Universitäten bieten spezielle Beratungsstellen für Studierende mit familiären Verpflichtungen an. Diese Beratungen helfen dabei, das Studium mit der Betreuung von Kindern oder der Pflege von Angehörigen zu vereinbaren, indem sie individuelle Lösungen und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen.

Wie helfen Career Services Medizinstudenten bei der Karriereplanung?

Career Services unterstützen Medizinstudenten bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft, indem sie Informationen zu verschiedenen Fachrichtungen, Karrieremöglichkeiten und Praktika anbieten. Sie helfen auch bei der Erstellung von Lebensläufen und bereiten auf Vorstellungsgespräche vor.

Welche Unterstützung gibt es für Medizinstudenten im Ausland?

Medizinstudenten, die im Ausland studieren oder Praktika absolvieren, können von Austauschprogrammen, Stipendien und speziellen Beratungen profitieren. Universitäten bieten oft Ansprechpartner für internationale Studierende, die bei der Eingewöhnung, der Wohnungssuche und der akademischen Anerkennung helfen.

Wie kann man als Medizinstudent ein gutes Netzwerk aufbauen?

Netzwerken ist ein wichtiger Bestandteil des Medizinstudiums. Medizinstudenten sollten aktiv an Kongressen, Seminaren und Workshops teilnehmen, um Kontakte zu Fachärzten, Dozenten und Kommilitonen zu knüpfen. Diese Netzwerke können später bei der Jobsuche oder bei Forschungsprojekten hilfreich sein.

Wie unterstützen Krankenhäuser Medizinstudenten in der Praxis?

Krankenhäuser bieten Medizinstudenten während klinischer Praktika und Famulaturen wertvolle Einblicke in den Praxisalltag. Sie erhalten die Möglichkeit, unter Anleitung erfahrener Ärzte praktische Fertigkeiten zu üben und das theoretische Wissen anzuwenden. Viele Kliniken bieten zudem begleitende Seminare und Schulungen an.

Welche Rolle spielen Förderprogramme für Medizinstudenten?

Förderprogramme bieten Medizinstudenten finanzielle Unterstützung und fachliche Förderung. Sie richten sich oft an besonders engagierte Studierende oder an solche, die sich in speziellen Fachbereichen wie der Forschung oder der Allgemeinmedizin weiterentwickeln wollen.

Welche Unterstützung bieten Fachschaften für Medizinstudenten?

Fachschaften, also die studentischen Vertretungen eines Studiengangs, bieten Medizinstudenten Unterstützung in Form von Beratung, Tutorien und sozialen Aktivitäten. Sie sind oft die erste Anlaufstelle bei Problemen im Studium und setzen sich für die Interessen der Studierenden gegenüber der Universität ein.

Gibt es spezielle Förderungen für Medizinstudentinnen?

Ja, viele Universitäten und Stiftungen bieten spezielle Förderprogramme für Medizinstudentinnen an. Diese Programme zielen darauf ab, Frauen im Medizinstudium zu unterstützen und ihnen die gleichen beruflichen Chancen zu ermöglichen, insbesondere in traditionell unterrepräsentierten Fachgebieten.

Wie können Medizinstudenten ihre Forschungskompetenzen verbessern?

Medizinstudenten, die sich für Forschung interessieren, können von speziellen Programmen und Forschungsprojekten an ihrer Universität profitieren. Viele Hochschulen bieten zudem Sommerprogramme, Forschungsstipendien und die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft in der Forschung zu arbeiten.

Welche Unterstützung gibt es für Medizinstudenten mit Behinderungen?

Medizinstudenten mit Behinderungen können auf spezielle Unterstützung zählen, um Barrieren im Studium zu überwinden. Universitäten bieten behindertengerechte Lernumgebungen, technische Hilfsmittel und individuelle Beratungen an, um den Zugang zum Studium zu erleichtern.

Das Medizinstudium ist intensiv und anspruchsvoll, aber mit den richtigen Methoden und der passenden Unterstützung kann man den Lernprozess effektiver und angenehmer gestalten. Hier sind einige bewährte Tipps und Unterstützungsmöglichkeiten, um das Medizinstudium zu bewältigen:

1. Effektive Lernstrategien

  • Zeitmanagement und Planung: Nutze Tools wie Kalender oder Apps (z. B. Trello, Notion) zur Planung von Vorlesungen, Lernphasen und Prüfungen. Ein strukturierter Tages- und Wochenplan hilft dabei, den Überblick zu behalten.
  • Active Recall: Aktives Abrufen von Wissen (z. B. durch Quizfragen oder Karteikarten mit Apps wie Anki oder Quizlet) verbessert den langfristigen Lernerfolg.
  • Spaced Repetition (Verteiltes Wiederholen): Wiederhole das Gelernte in regelmäßig größer werdenden Abständen. Auch hier kann Anki helfen, das richtige Timing für Wiederholungen zu finden.
  • Visualisieren und Zusammenfassen: Skizziere komplexe anatomische Strukturen, physiologische Abläufe oder Pathologien. Mindmaps und Diagramme helfen, sich Zusammenhänge besser einzuprägen.
  • Lehrbücher und E-Learning: Nutze Standardwerke wie den „Herold Innere Medizin“ oder Plattformen wie AMBOSS und Lecturio, um dich durch digitale Kurse und Quizfragen zu testen.

2. Studiengruppen und Peer-Learning

  • Studiengruppen: Das Lernen in kleinen Gruppen fördert den Austausch von Wissen, Diskussionen und gegenseitige Erklärungen. Oft hilft es, das Gelernte anderen zu erklären, um es selbst besser zu verstehen.
  • Rollenspiele: Simuliere klinische Szenarien mit Kommilitonen, z. B. Anamnesegespräche oder das Diagnostizieren von Fällen. So lernst du die praktische Anwendung von Wissen und das Arzt-Patienten-Gespräch.
  • Tutorien: Viele Universitäten bieten Tutorien durch ältere Studierende an, die bei der Prüfungsvorbereitung oder spezifischen Themenbereichen helfen.

3. Professionelle Unterstützung

  • Mentoring-Programme: Viele Hochschulen bieten Mentorenprogramme an, bei denen erfahrene Mediziner oder ältere Studierende ihre Erfahrungen weitergeben und Unterstützung bei der Organisation des Studiums oder Praktika bieten.
  • Lehrende konsultieren: Nutze die Sprechstunden deiner Dozenten oder Professoren, um Unklarheiten bei schwierigen Themen zu beseitigen und individuelle Beratung zu bekommen.

4. Praktische Erfahrung

  • Famulaturen und Praktika: Versuche, bereits frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln. Hospitationen, Famulaturen oder Arbeiten in der Pflege bieten Einblicke in den Klinikalltag und helfen dir, theoretisches Wissen anzuwenden.
  • Skills-Labs: Nutze das Angebot der medizinischen Fakultäten in speziellen Trainingsräumen (Skills-Labs), um Fertigkeiten wie das Nähen von Wunden, das Legen von Infusionen oder die körperliche Untersuchung zu üben.
  • Simulationen: Einige Universitäten bieten Simulationstraining an, bei dem Studierende Notfälle oder OP-Szenarien an Puppen oder Simulationen durchspielen können.

5. Nutzung digitaler Tools

  • AMBOSS: Diese Lernplattform bietet umfangreiche Inhalte für Medizinstudenten, klinische Fallbeispiele und eine Prüfungsfragen-Datenbank. Ideal zur Vorbereitung auf Staatsexamen.
  • Lecturio: Videokurse und Lernhilfen für diverse Fächer des Medizinstudiums.
  • Mediscript: Eine umfangreiche Sammlung von Multiple-Choice-Fragen zur Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen (Examen).
  • Quizlet/Anki: Erstellen und Nutzen von digitalen Karteikarten zur Wiederholung und Festigung von Wissen.

6. Selbstfürsorge und Stressmanagement

  • Ausgleich schaffen: Nimm dir regelmäßig Zeit für Hobbys, Sport und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation. Sie helfen, Stress abzubauen und geistig fit zu bleiben.
  • Ernährung und Schlaf: Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf, da dies die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis stark beeinflusst.
  • Pausen einlegen: Nutze die Pomodoro-Technik oder ähnliche Methoden, um regelmäßig Pausen einzubauen und Überlastung zu vermeiden.

7. Prüfungsvorbereitung

  • Alte Prüfungen durchgehen: Übe mit alten Klausuren, um ein Gefühl für den Fragetyp und den Schwierigkeitsgrad zu bekommen.
  • Übung macht den Meister: Schreibe regelmäßig Probe-Examen unter realistischen Bedingungen (Zeiteinteilung, Ruhe), um dich an den Prüfungsdruck zu gewöhnen.

8. Austausch mit anderen Medizinstudenten

  • Foren und Gruppen: Tausch dich in Online-Foren, Facebook-Gruppen oder über Discord mit anderen Medizinstudenten aus. Hier kannst du Fragen stellen, Lernmaterialien teilen oder dich über aktuelle Themen im Medizinstudium austauschen.

9. Finanzielle Unterstützung

  • Stipendien und Förderprogramme: Informiere dich über Fördermöglichkeiten durch Stipendien (z. B. von der Studienstiftung des deutschen Volkes oder von privaten Organisationen). Manche Krankenhäuser oder Bundesländer bieten auch Förderungen an, wenn man sich später verpflichtet, dort zu arbeiten.
  • BAföG und Nebenjobs: Falls du finanzielle Unterstützung brauchst, ziehe BAföG in Betracht oder finde einen Nebenjob im medizinischen Bereich, wie z. B. als studentische Hilfskraft im Krankenhaus.

10. Resilienz und Durchhaltevermögen

  • Reflexion: Nimm dir regelmäßig Zeit, um deinen Fortschritt zu reflektieren. Das Studium ist ein Marathon, kein Sprint. Kleine Erfolge und das stetige Vorankommen sind entscheidend.
  • Geduld und Selbstakzeptanz: Sei geduldig mit dir selbst, wenn du schwierige Phasen durchmachst oder Fehler machst. Diese gehören zum Lernprozess dazu.

Fazit:

Das Medizinstudium erfordert sowohl fachliche Kompetenzen als auch Selbstorganisation und Stressmanagement. Mit den richtigen Lernmethoden, praktischen Erfahrungen und einer gesunden Balance aus Studium und Freizeit lässt sich der Weg zum Arztberuf erfolgreich meistern.

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