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Biologie Genetik

Genetik – Die Sprache des Lebens entschlüsseln

Biologie Genetik

Heute tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Welt der Genetik ein – ein Gebiet der Biologie, das sich mit den Geheimnissen unserer Erbanlagen beschäftigt. Genetik ist nicht nur ein Kernthema in der Oberstufe, sondern auch der Schlüssel zum Verständnis von Leben selbst. Lasst uns einige der wichtigsten Fachbegriffe erkunden, die ihr in eurem Biologieunterricht treffen werdet! – Biologie Genetik

Biologie Genetik Nachhilfe bei der Lernzuflucht Hagen

Biologie Genetik: Einzelne Begriffe entschlüsselt!

1. Allel – Ihr habt vielleicht schon von Genen gehört, aber was ist mit Allelen? Ein Allel ist eine Variante eines Gens. Stellt euch das wie verschiedene Versionen einer App auf eurem Handy vor, jede mit ihren einzigartigen Features. Diese Allele sind entscheidend dafür, wie bestimmte Merkmale bei euch ausgeprägt sind.

2. Genotyp und Phänotyp – Diese beiden Begriffe gehen Hand in Hand. Der Genotyp ist eure genetische Ausstattung, quasi das, was in euren Genen geschrieben steht. Der Phänotyp hingegen ist die sichtbare Ausprägung dieser Gene. Also, der Genotyp ist wie das Rezept für einen Kuchen, und der Phänotyp ist der fertige Kuchen.

3. DNA-Replikation – Hier wird es spannend! Die DNA-Replikation ist der Prozess, bei dem eure DNA kopiert wird. Das ist wichtig, damit bei der Zellteilung jede neue Zelle eine komplette Kopie der DNA erhält. Stellt euch vor, wie ein Reißverschluss sich öffnet und dann zwei neue, identische Reißverschlüsse entstehen.

4. Mutation – Manchmal passieren bei der Kopie der DNA kleine Fehler – diese nennen wir Mutationen. Mutationen sind Änderungen in der DNA-Sequenz, die zu neuen genetischen Variationen führen können.

5. Chromosom – Chromosomen sind wie die Archive eurer Zellbibliothek. Sie enthalten eure Gene und sind entscheidend für die Weitergabe von Erbinformationen.

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Biologie Genetik
Biologie – GenetikFachbegriffDefinition
1AllelEin Allel ist eine von mehreren Formen eines Gens an einem spezifischen Ort (Locus) auf einem Chromosom.
2GenotypDer Genotyp ist die genetische Ausstattung eines Organismus in Bezug auf ein bestimmtes Merkmal oder eine Merkmalsgruppe.
3PhänotypDer Phänotyp beschreibt die sichtbaren oder messbaren Ausprägungen eines Organismus, die durch den Genotyp und die Umwelt beeinflusst werden.
4DNA-ReplikationDNA-Replikation ist der Prozess, bei dem eine doppelsträngige DNA-Molekül kopiert wird, um zwei identische DNA-Moleküle zu erzeugen.
5MutationEine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung der Nukleotidsequenz in der DNA, die zu genetischen Variationen führt.
6ChromosomEin Chromosom ist eine lange, zusammenhängende DNA-Molekülstruktur, die Gene und regulatorische Elemente enthält.
7MeioseMeiose ist ein spezieller Typ der Zellteilung, der in den Keimzellen stattfindet und die Chromosomenzahl halbiert.
8MitoseMitose ist der Prozess der Zellteilung, bei dem sich eine Zelle in zwei genetisch identische Tochterzellen teilt.
9HomozygotEin Individuum ist homozygot, wenn es für ein bestimmtes Gen zwei identische Allele besitzt.
10HeterozygotEin Individuum ist heterozygot, wenn es für ein bestimmtes Gen zwei verschiedene Allele besitzt.
11Dominantes AllelEin dominantes Allel ist ein Allel, das sich in einem heterozygoten Zustand phänotypisch durchsetzt.
12Rezessives AllelEin rezessives Allel ist ein Allel, das sich phänotypisch nur in einem homozygoten Zustand manifestiert.
13GenexpressionGenexpression ist der Prozess, durch den die in einem Gen enthaltene Information genutzt wird, um ein funktionelles Produkt zu erzeugen.
14TranskriptionTranskription ist der Prozess, bei dem ein DNA-Abschnitt in RNA umgeschrieben wird.
15TranslationTranslation ist der Prozess, bei dem eine mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz übersetzt wird, um ein Protein zu erzeugen.
16Genetischer CodeDer genetische Code ist ein Satz von Regeln, die bestimmen, wie eine Sequenz von Nukleotiden in einem DNA- oder RNA-Molekül in eine Aminosäuresequenz übersetzt wird.
17Crossing-overCrossing-over ist der Austausch von Genmaterial zwischen nicht-schwesterlichen Chromatiden während der Meiose, was zu genetischer Rekombination führt.
18Mendelsche VererbungMendelsche Vererbung bezieht sich auf die Muster der Vererbung bestimmter Merkmale, die Gregor Mendel entdeckte und formulierte.
19Genetischer DriftGenetischer Drift ist eine Zufallsänderung der Allelfrequenzen in einer Population über die Generationen hinweg.
20Natürliche SelektionNatürliche Selektion ist der Prozess, durch den Organismen mit vorteilhaften genetischen Merkmalen höhere Überlebens- und Fortpflanzungschancen haben.
Tabelle zu den 20 wichtigsten Begriffen der Biologie: Genetik
Biologie Genetik - Die 20 wichtigten Begriffe präzise erklärt!

Biologie Genetik: Wofür ist das gut?

Und wisst ihr, was das Beste ist? All diese Begriffe sind nicht nur Worte in eurem Schulbuch, sie sind Teil von euch! Jedes Mal, wenn ihr in den Spiegel schaut, seht ihr die Wunder der Genetik in Aktion.

Also, bleibt neugierig, stellt Fragen und entdeckt die spannende Welt der Genetik. Euer Erfolg in der Schule und euer Verständnis für das Leben selbst hängen davon ab. Und wer weiß, vielleicht entdeckt einer von euch den nächsten großen Durchbruch in der Genetik!

Die Genetik ist ein zentraler Bereich der Biologie und befasst sich mit der Vererbung und den Variationen von Merkmalen bei Organismen. Hier eine Übersicht über wichtige Grundlagen der Genetik:

1. Gene und DNA

Gene sind Abschnitte auf der DNA (Desoxyribonukleinsäure), die die Informationen für die Bildung von Proteinen tragen, welche die Entwicklung und Funktionen eines Organismus steuern. Die DNA besteht aus einer doppelsträngigen Helix, die aus Nukleotiden aufgebaut ist. Diese Nukleotide setzen sich aus einem Zuckermolekül, einer Phosphatgruppe und einer von vier Basen (Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C)) zusammen. Die spezifische Reihenfolge dieser Basen bildet den genetischen Code.

2. Chromosomen

Die DNA ist in Strukturen organisiert, die als Chromosomen bezeichnet werden. Jeder Organismus hat eine charakteristische Anzahl von Chromosomen. Beim Menschen gibt es 46 Chromosomen, die in 23 Paare aufgeteilt sind. Ein Paar stammt von der Mutter und das andere vom Vater. Die letzten beiden Chromosomen, die Geschlechtschromosomen, bestimmen das Geschlecht eines Individuums (XX für Frauen, XY für Männer).

3. Vererbung

Die Vererbung von Merkmalen folgt den Regeln, die von Gregor Mendel, dem „Vater der Genetik“, entdeckt wurden. Mendels Gesetze beschreiben, wie Gene über Generationen hinweg weitergegeben werden:

  • Das Gesetz der Uniformität: Wenn zwei reinerbige Individuen gekreuzt werden, zeigen alle Nachkommen im Genotyp das gleiche Merkmal.
  • Das Gesetz der Aufspaltung: Wenn die F1-Generation (erste Generation von Nachkommen) untereinander gekreuzt wird, treten die Merkmale der Eltern wieder in einem bestimmten Verhältnis (3:1 für dominante und rezessive Merkmale) auf.
  • Das Gesetz der Unabhängigkeit der Allele: Verschiedene Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt.

4. Dominant und rezessiv

Gene treten in verschiedenen Formen, den sogenannten Allelen, auf. Manche Allele sind dominant, andere rezessiv. Ein dominantes Allel setzt sich im Phänotyp (dem äußeren Erscheinungsbild) durch, auch wenn nur eine Kopie vorhanden ist (z.B. das Allel für braune Augen). Ein rezessives Allel wird nur sichtbar, wenn zwei Kopien davon vorhanden sind (z.B. das Allel für blaue Augen).

5. Mutation

Mutationen sind Veränderungen in der DNA-Sequenz. Sie können spontan auftreten oder durch äußere Einflüsse wie Strahlung oder Chemikalien verursacht werden. Mutationen können harmlos sein, aber auch zu genetischen Erkrankungen führen oder vorteilhafte Anpassungen verursachen.

6. Mitose und Meiose

Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess in der Genetik:

  • Mitose ist der Prozess, durch den eine Zelle sich teilt und zwei identische Tochterzellen bildet. Dieser Vorgang dient dem Wachstum und der Erneuerung von Zellen.
  • Meiose hingegen ist der Prozess, durch den Gameten (Eizellen und Spermien) gebildet werden. Hierbei wird die Anzahl der Chromosomen halbiert, sodass bei der Befruchtung der Zygote die normale Chromosomenanzahl wiederhergestellt wird.

7. Rekombination und Crossing-over

Während der Meiose können Chromosomenabschnitte ausgetauscht werden. Dieser Prozess, das Crossing-over, sorgt für eine genetische Rekombination, was die genetische Vielfalt innerhalb einer Population erhöht.

8. Genotyp und Phänotyp

  • Der Genotyp eines Organismus ist die Gesamtheit seiner Gene, die den Bauplan und die Funktionen festlegen.
  • Der Phänotyp bezeichnet das äußere Erscheinungsbild und die Eigenschaften eines Organismus, die durch den Genotyp und Umwelteinflüsse bestimmt werden.

9. Moderne Genetik: Gentechnik und CRISPR

In der modernen Genetik wird zunehmend auf Technologien zurückgegriffen, die das gezielte Verändern von Genen ermöglichen:

  • Gentechnik ist die direkte Manipulation des genetischen Materials eines Organismus. Durch gentechnisch veränderte Organismen können Pflanzen resistenter gegen Schädlinge gemacht oder Medikamente produziert werden.
  • CRISPR/Cas9 ist ein bahnbrechendes Werkzeug, das es erlaubt, DNA sehr präzise zu schneiden und zu verändern. Diese Technik wird in der Grundlagenforschung, Medizin und Landwirtschaft eingesetzt.

10. Epigenetik

Die Epigenetik befasst sich mit Veränderungen der Genaktivität, die nicht durch Veränderungen der DNA-Sequenz selbst hervorgerufen werden. Faktoren wie Ernährung oder Stress können beeinflussen, wie Gene an- oder abgeschaltet werden. Diese Veränderungen können sogar über Generationen hinweg vererbt werden, obwohl die DNA-Sequenz gleich bleibt.


Genetik ist ein faszinierendes Feld, das die Grundlagen des Lebens erklärt und uns ermöglicht, immer tiefer in das Geheimnis der Vererbung und Variation von Lebewesen einzutauchen. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Medizin, Landwirtschaft und Evolutionsbiologie und bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten in der modernen Forschung. – Biologie Genetik

Biologie Genetik: Multiple-Choice

Hier sind 30 Multiple-Choice-Fragen zum Thema Genetik:

  1. Was ist die Funktion von DNA?
    a) Energiebereitstellung für die Zelle
    b) Speicherung genetischer Information
    c) Transport von Nährstoffen
    d) Regulierung des pH-Werts
  2. Wo befindet sich die DNA in eukaryotischen Zellen hauptsächlich?
    a) Ribosomen
    b) Mitochondrien
    c) Zellmembran
    d) Zellkern
  3. Welche Basenpaare kommen in der DNA vor?
    a) Adenin und Cytosin, Guanin und Thymin
    b) Adenin und Uracil, Guanin und Cytosin
    c) Adenin und Thymin, Guanin und Cytosin
    d) Adenin und Guanin, Cytosin und Thymin
  4. Wie viele Chromosomen hat der Mensch normalerweise?
    a) 22
    b) 44
    c) 46
    d) 48
  5. Was bezeichnet man als Gen?
    a) Ein Proteinmolekül
    b) Eine bestimmte Abfolge von Aminosäuren
    c) Eine Funktionseinheit der DNA, die ein Merkmal codiert
    d) Ein Transportprotein in der Zellmembran
  6. Welche Erbkrankheit wird durch einen Defekt im Hämoglobin verursacht?
    a) Mukoviszidose
    b) Hämophilie
    c) Sichelzellenanämie
    d) Phenylketonurie
  7. Was ist ein Allel?
    a) Ein Teil des Ribosoms
    b) Eine Variante eines Gens
    c) Ein Typ von Zucker in der DNA
    d) Ein Zellorganell
  8. Welche Phase der Meiose sorgt für die genetische Vielfalt durch Crossing-over?
    a) Prophase I
    b) Metaphase I
    c) Anaphase II
    d) Telophase II
  9. Was bedeutet homozygot?
    a) Ein Organismus mit zwei gleichen Allelen eines Gens
    b) Ein Organismus mit zwei verschiedenen Allelen eines Gens
    c) Ein Organismus mit drei Allelen eines Gens
    d) Ein Organismus ohne Allele
  10. Wie nennt man den Prozess, bei dem mRNA von der DNA abgelesen wird?
    a) Translation
    b) Replikation
    c) Transkription
    d) Transformation
  11. Was passiert während der Translation?
    a) Die DNA wird verdoppelt
    b) Die mRNA wird in ein Protein übersetzt
    c) Die Chromosomen werden geteilt
    d) Die Zelle teilt sich
  12. Welche Mutation führt zu einem Stopp der Proteinsynthese?
    a) Missense-Mutation
    b) Stille Mutation
    c) Nonsense-Mutation
    d) Insertion
  13. Welche Struktur verbindet zwei Schwesterchromatiden miteinander?
    a) Centromer
    b) Telomer
    c) Ribosom
    d) Spindelapparat
  14. Was ist ein Karyotyp?
    a) Die Anzahl der Mitochondrien in einer Zelle
    b) Die spezifische Anzahl und Form der Chromosomen eines Organismus
    c) Die Sequenz von Proteinen in einem Organismus
    d) Ein Zellorganell
  15. Welche Zellen entstehen durch die Meiose?
    a) Muskelzellen
    b) Nervenzellen
    c) Keimzellen (Gameten)
    d) Leberzellen
  16. Was bezeichnet der Begriff „dominantes Allel“?
    a) Ein Allel, das nur in homozygoter Form sichtbar wird
    b) Ein Allel, das die Wirkung eines anderen Allels überdeckt
    c) Ein Allel, das in heterozygoter Form inaktiv ist
    d) Ein Allel, das nur in rezessiver Form auftritt
  17. Was beschreibt die Mendelsche Spaltungsregel?
    a) Die Verteilung der Chromosomen während der Mitose
    b) Die Aufteilung der Chromosomen in Gameten
    c) Die Vererbung von Merkmalen in bestimmten Zahlenverhältnissen
    d) Die zufällige Verteilung von Allelen bei der Meiose
  18. Wie wird die geschlechtliche Vererbung beim Menschen bestimmt?
    a) Durch den Zufall
    b) Durch das Vorhandensein eines X- oder Y-Chromosoms
    c) Durch die Anzahl der Chromosomen
    d) Durch mitochondriale Vererbung
  19. Was ist ein Phänotyp?
    a) Der Chromosomensatz eines Individuums
    b) Die äußeren und inneren Merkmale eines Individuums
    c) Die Proteinstruktur eines Organismus
    d) Der genetische Code eines Individuums
  20. Welche Art von Vererbung liegt vor, wenn beide Allele eines Gens gleich stark ausgeprägt sind?
    a) Kodominanz
    b) Rezessivität
    c) Unvollständige Dominanz
    d) Hemizygotie
  21. Wie nennt man den Austausch genetischen Materials zwischen Chromosomen während der Meiose?
    a) Mutation
    b) Translation
    c) Crossing-over
    d) Replikation
  22. Was versteht man unter Epigenetik?
    a) Veränderungen der DNA-Sequenz
    b) Einfluss der Umwelt auf die Genexpression
    c) Der Prozess der Zellteilung
    d) Herstellung von Proteinen
  23. Welche Form der Vererbung betrifft das X-Chromosom?
    a) Autosomal-dominant
    b) Autosomal-rezessiv
    c) X-chromosomal
    d) Y-chromosomal
  24. Welche Zellen sind haploid?
    a) Muskelzellen
    b) Nervenzellen
    c) Eizellen und Spermien
    d) Hautzellen
  25. Welche genetische Variation kann zu einer Trisomie führen?
    a) Deletion
    b) Duplikation
    c) Nondisjunktion
    d) Inversion
  26. Was sind Mutationen?
    a) Veränderungen in der Proteinstruktur
    b) Veränderungen in der DNA-Sequenz
    c) Der Austausch von Chromosomenabschnitten
    d) Der Abbau von Proteinen
  27. Welche der folgenden Krankheiten wird durch eine Chromosomenanomalie verursacht?
    a) Down-Syndrom
    b) Diabetes
    c) Alzheimer
    d) Asthma
  28. Was bedeutet heterozygot?
    a) Zwei gleiche Allele eines Gens
    b) Zwei verschiedene Allele eines Gens
    c) Drei Allele eines Gens
    d) Ein Organismus ohne Allele
  29. Welches Enzym ist für die Replikation der DNA verantwortlich?
    a) RNA-Polymerase
    b) Helicase
    c) DNA-Polymerase
    d) Ligase
  30. Was versteht man unter einem Genom?
    a) Die Gesamtheit aller Proteine in einem Organismus
    b) Die Gesamtheit der Gene eines Organismus
    c) Die Gesamtheit der Chromosomen eines Organismus
    d) Die Gesamtheit der Ribosomen in einer Zelle

Richtige Antworten:

  1. b
  2. d
  3. c
  4. c
  5. c
  6. c
  7. b
  8. a
  9. a
  10. c
  11. b
  12. c
  13. a
  14. b
  15. c
  16. b
  17. c
  18. b
  19. b
  20. a
  21. c
  22. b
  23. c
  24. c
  25. c
  26. b
  27. a
  28. b
  29. c
  30. b

Biologie Genetik: Weiterführendes

Kreative Aufgaben zur Wissensüberprüfung im Bereich Genetik

  1. Erkläre den Unterschied zwischen Mitose und Meiose.
  2. Beschreibe die Struktur der DNA und ihre Funktion in der Zelle.
  3. Was versteht man unter einem Gen? Welche Rolle spielt es bei der Vererbung?
  4. Was ist der genetische Code und wie wird er in Proteine übersetzt?
  5. Erkläre den Unterschied zwischen dominanten und rezessiven Allelen anhand eines Beispiels.
  6. Was ist ein Karyotyp? Beschreibe seine Bedeutung für die genetische Forschung.
  7. Erkläre das Prinzip der Mendelschen Vererbungsgesetze.
  8. Was bedeutet „Kodominanz“? Nenne ein Beispiel aus der Tier- oder Pflanzenwelt.
  9. Wie funktionieren X-chromosomale Erbgänge? Erkläre, warum Männer häufiger an X-chromosomalen Krankheiten leiden.
  10. Was ist der Unterschied zwischen Genotyp und Phänotyp? Gib Beispiele.
  11. Was sind Mutationen? Welche Arten von Mutationen gibt es und welche Auswirkungen können sie haben?
  12. Erkläre die Bedeutung von Crossing-over bei der Meiose.
  13. Was versteht man unter einer Punktmutation und welche Folgen kann sie haben?
  14. Beschreibe, wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) funktioniert und warum sie in der genetischen Forschung wichtig ist.
  15. Was sind genetische Marker und wofür werden sie verwendet?
  16. Wie funktioniert die Gentechnik? Gib ein Beispiel für eine gentechnisch veränderte Pflanze oder ein Tier.
  17. Erkläre den Begriff Epigenetik und beschreibe, wie Umweltfaktoren Gene beeinflussen können.
  18. Wie funktioniert die CRISPR-Cas9-Technologie und welche Anwendungen hat sie in der Genetik?
  19. Was versteht man unter „genetischem Drift“? Beschreibe den Einfluss auf kleine Populationen.
  20. Beschreibe den Unterschied zwischen autosomalen und geschlechtsgebundenen Erbgängen.
  21. Erkläre, was ein Stammbaum in der Genetik ist und wofür er verwendet wird.
  22. Was ist die Funktion von mRNA, tRNA und rRNA in der Proteinbiosynthese?
  23. Erkläre, wie genetische Variation in einer Population entsteht.
  24. Was ist ein Klon? Erkläre die natürlichen und künstlichen Wege der Klonierung.
  25. Was ist eine Genomsequenzierung und welche Bedeutung hat sie für die Medizin?
  26. Erkläre, was „Polygenie“ ist und gib ein Beispiel für eine polygen vererbte Eigenschaft.
  27. Was ist ein Hybrid und wie entsteht er? Beschreibe ein Beispiel aus der Pflanzen- oder Tierwelt.
  28. Was sind Restriktionsenzyme und wie werden sie in der Molekulargenetik verwendet?
  29. Erkläre den Begriff „Homozygotie“ und „Heterozygotie“. Was sind die genetischen Konsequenzen?
  30. Was ist der Unterschied zwischen somatischer Zelltherapie und Keimbahntherapie?

Stichworte zu den Lösungen:

  1. Mitose: Zellteilung, identische Tochterzellen | Meiose: Bildung von Gameten, genetische Vielfalt
  2. Doppelhelix, Nukleotide, genetische Information
  3. Erbanlage, DNA-Segment, Vererbung
  4. Nukleotide, Codon, Translation, Proteine
  5. Dominant: Merkmal tritt auf, Rezessiv: nur in Abwesenheit des dominanten Allels
  6. Chromosomenanordnung, Genetische Diagnose
  7. Uniformitätsregel, Spaltungsregel, Unabhängigkeitsregel
  8. Beide Allele exprimiert, Blutgruppen AB
  9. X-gekoppelte Gene, Männer haben ein X-Chromosom
  10. Genotyp: genetische Ausstattung | Phänotyp: sichtbare Merkmale
  11. Genmutation, Chromosomenmutation, Auswirkungen auf Phänotyp
  12. Chromosomenüberkreuzung, genetische Variation
  13. Ein Basenpaar verändert, Funktionsverlust eines Proteins
  14. DNA-Amplifikation, Diagnostik, Forschung
  15. Genmarker, Erbkrankheiten, Abstammung
  16. Gentechnisch veränderte Organismen, Insulinproduktion
  17. DNA-Methylierung, Genexpression, Umwelteinflüsse
  18. Geneditierung, gezielte Mutation, Heilung genetischer Krankheiten
  19. Zufällige Allelfrequenzänderungen, kleine Populationen
  20. Autosomal: Chromosom 1-22, Geschlechtsgebunden: X- oder Y-Chromosom
  21. Vererbungsmuster, Genetische Krankheiten
  22. mRNA: Boten-RNA | tRNA: Transfer-RNA | rRNA: Ribosomale RNA
  23. Mutationen, Rekombination, Migration
  24. Klonierung, natürliche Klone (Zwillinge), künstliche Klonierung (Dolly das Schaf)
  25. DNA-Sequenz, personalisierte Medizin
  26. Mehrere Gene beeinflussen ein Merkmal, Hautfarbe
  27. Mischlinge, Kreuzung von Arten
  28. DNA-Scheren, genetische Manipulation
  29. Homozygot: gleiche Allele, Heterozygot: verschiedene Allele
  30. Somatische Zellen: keine Vererbung | Keimbahnzellen: Vererbbar.

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