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Erdkunde Demografie und Bevölkerungsentwicklung

Erdkunde: Demografie und Bevölkerungsentwicklung – Ursachen, Trends und Herausforderungen

Die Weltbevölkerung wächst – aber nicht überall gleich schnell. Während einige Länder mit Überbevölkerung kämpfen, schrumpft die Bevölkerung in anderen Regionen. Doch was beeinflusst die Bevölkerungsentwicklung? Welche demografischen Trends gibt es, und welche Herausforderungen bringt der Wandel mit sich?

In diesem Beitrag erfährst du alles über die Grundlagen der Demografie, die Bevölkerungsentwicklung und die damit verbundenen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen.


Was ist Demografie?

Die Demografie ist die Wissenschaft, die sich mit der Entwicklung und Struktur der Bevölkerung beschäftigt. Sie untersucht:

  • Bevölkerungsgröße (Wie viele Menschen leben in einem Gebiet?)
  • Bevölkerungsdichte (Wie dicht ist eine Region besiedelt?)
  • Bevölkerungswachstum oder -rückgang (Wie verändert sich die Anzahl der Menschen?)
  • Altersstruktur (Wie viele junge und alte Menschen gibt es?)
  • Geburten- und Sterberaten (Wie viele Menschen werden geboren und sterben jährlich?)
  • Migration (Wie viele Menschen ziehen in oder aus einem Land?)

Diese Faktoren bestimmen, wie sich eine Bevölkerung entwickelt und welche Herausforderungen eine Gesellschaft in Zukunft bewältigen muss.


Bevölkerungswachstum – Wie entwickelt sich die Weltbevölkerung?

Die Weltbevölkerung wächst rasant. Während 1950 nur rund 2,5 Milliarden Menschen auf der Erde lebten, sind es heute über 8 Milliarden.

JahrWeltbevölkerung
1800ca. 1 Milliarde
1950ca. 2,5 Milliarden
2000ca. 6,1 Milliarden
2023ca. 8 Milliarden
2050 (Prognose)ca. 9,7 Milliarden

Das Wachstum ist jedoch nicht gleichmäßig verteilt: Während in einigen Ländern die Bevölkerung stark wächst, schrumpft sie in anderen.

Wo wächst die Bevölkerung am stärksten?

  • Afrika hat die höchsten Geburtenraten. Länder wie Nigeria, Äthiopien und die DR Kongo wachsen besonders schnell.
  • Asien bleibt der bevölkerungsreichste Kontinent, aber das Wachstum verlangsamt sich.
  • Europa und Japan erleben hingegen eine Schrumpfung der Bevölkerung.

Die Gründe für diese Unterschiede liegen in Geburtenraten, Sterberaten und Migration.


Faktoren der Bevölkerungsentwicklung

1. Geburtenrate und Fruchtbarkeitsrate

Die Geburtenrate gibt an, wie viele Kinder pro 1.000 Einwohner geboren werden. Die Fruchtbarkeitsrate zeigt, wie viele Kinder eine Frau im Durchschnitt bekommt.

RegionFruchtbarkeitsrate (Kinder pro Frau)
Afrikaca. 4,3
Asienca. 2,2
Europaca. 1,5
Weltweitca. 2,3
  • In Afrika sind die Geburtenraten besonders hoch, da Kinder oft als Altersvorsorge und Arbeitskräfte gelten.
  • In Industrieländern sind die Geburtenraten niedrig, da Frauen später Kinder bekommen und sich oft für eine Karriere entscheiden.

2. Sterberate und Lebenserwartung

Die Sterberate gibt an, wie viele Menschen pro 1.000 Einwohner jährlich sterben. Dank besserer Medizin und Hygiene ist die Lebenserwartung weltweit gestiegen.

RegionLebenserwartung
Europaca. 78 Jahre
Nordamerikaca. 77 Jahre
Asienca. 72 Jahre
Afrikaca. 64 Jahre

Die Bevölkerung altert in vielen Industrieländern, was Herausforderungen für die Rentensysteme und das Gesundheitssystem mit sich bringt.

3. Migration – Wanderungsbewegungen verändern die Bevölkerungsstruktur

Migration ist ein wichtiger Faktor für die Bevölkerungsentwicklung. Menschen wandern aus verschiedenen Gründen aus oder ein:

  • Wirtschaftliche Migration (Suche nach Arbeit und besseren Lebensbedingungen)
  • Flucht vor Krieg und Krisen (z. B. Syrien, Afghanistan, Ukraine)
  • Klimaflüchtlinge (Menschen verlassen Gebiete, die durch Klimawandel unbewohnbar werden)

Beispiel: Deutschland hat 2015 durch die Aufnahme von Geflüchteten einen starken Bevölkerungsanstieg erlebt.


Das demografische Übergangsmodell – Wie verändert sich die Bevölkerung langfristig?

Das demografische Übergangsmodell beschreibt, wie sich Geburten- und Sterberaten in vier Phasen verändern:

PhaseMerkmaleBeispiel-Länder
1. Präindustrielle PhaseHohe Geburten- und Sterberaten, langsames WachstumHistorische Gesellschaften
2. Frühe WachstumsphaseSinkende Sterberaten durch bessere Medizin, hohes WachstumViele afrikanische Länder
3. Späte WachstumsphaseSinkende Geburtenraten durch Bildung und WohlstandIndien, Brasilien
4. Postindustrielle PhaseGeburten- und Sterberaten niedrig, Bevölkerung stabil oder schrumpfendDeutschland, Japan

Viele Entwicklungsländer befinden sich aktuell in Phase 2 oder 3, während Industrieländer bereits in Phase 4 sind.


Demografische Herausforderungen und Probleme

1. Überbevölkerung – Wenn zu viele Menschen auf zu wenig Raum leben

  • Besonders in Entwicklungsländern führen hohe Geburtenraten zu Platzmangel und Ressourcenknappheit.
  • Städte wie Lagos (Nigeria) oder Dhaka (Bangladesch) kämpfen mit Slums, Verkehrschaos und Umweltverschmutzung.

2. Bevölkerungsrückgang und Überalterung

  • In Ländern wie Japan oder Deutschland gibt es immer weniger junge Menschen.
  • Weniger Arbeitskräfte bedeuten Probleme für die Wirtschaft und Sozialsysteme.
  • In Japan gibt es bereits mehr Senioren als Kinder – ein großes Problem für Rentensysteme.

3. Klimawandel und Bevölkerungsentwicklung

  • Mehr Menschen bedeuten einen höheren Energieverbrauch und mehr CO₂-Ausstoß.
  • Dürren, Überschwemmungen und Wetterextreme könnten Millionen Menschen zur Flucht zwingen.

Lösungen für eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung

1. Bildung und Frauenrechte stärken

  • Höhere Bildung führt oft zu geringeren Geburtenraten.
  • In Ländern wie Bangladesch oder Äthiopien haben Bildungsprogramme die Geburtenrate gesenkt.

2. Nachhaltige Stadtplanung

  • Megacitys brauchen bessere Infrastruktur (öffentliche Verkehrsmittel, grüne Städte).
  • Beispiele: Singapur setzt auf nachhaltige Stadtentwicklung mit vielen Grünflächen.

3. Anpassung der Renten- und Gesundheitssysteme

  • In alternden Gesellschaften müssen neue Modelle für Rente und Pflege entwickelt werden.
  • In Schweden gibt es bereits ein flexibles Rentensystem mit Anreizen für längeres Arbeiten.

4. Klimaschutz und Nachhaltigkeit

  • Nachhaltige Landwirtschaft und erneuerbare Energien reduzieren den Druck auf Ressourcen.
  • Städte müssen klimafreundlicher werden, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Erdkunde Demografie und Bevölkerungsentwicklung Fazit: Bevölkerungsentwicklung bestimmt die Zukunft der Menschheit

Die Demografie beeinflusst unser Leben in vielerlei Hinsicht – von Wirtschaft über Umwelt bis hin zur Politik. Während einige Regionen mit Überbevölkerung kämpfen, stehen andere vor einer massiven Überalterung.

➡️ Was bedeutet das für dich?
Die Welt wird sich weiter verändern, und wir müssen uns darauf einstellen. Bildung, nachhaltige Stadtentwicklung und sozial gerechte Wirtschaftssysteme sind der Schlüssel, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Was versteht man unter Demografie?

Die Demografie ist die Wissenschaft der Bevölkerungsstruktur und -entwicklung. Sie untersucht Merkmale wie Geburtenrate, Sterberate, Migration und Altersverteilung sowie deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft.

Welche Faktoren beeinflussen das Bevölkerungswachstum?

Das Bevölkerungswachstum wird durch die Geburtenrate, die Sterberate und Migration bestimmt. Wirtschaftliche Entwicklung, Bildung, Gesundheitsversorgung und gesellschaftliche Normen spielen dabei eine zentrale Rolle.

Was bedeutet der demografische Wandel?

Demografischer Wandel beschreibt langfristige Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, wie eine sinkende Geburtenrate, steigende Lebenserwartung und die Alterung der Gesellschaft.

Was ist der Unterschied zwischen natürlichem Bevölkerungswachstum und Migration?

Natürliches Bevölkerungswachstum ergibt sich aus der Differenz zwischen Geburten- und Sterberate, während Migration durch Zu- oder Abwanderung die Bevölkerungszahlen eines Landes oder einer Region verändert.

Welche Herausforderungen bringt eine alternde Gesellschaft mit sich?

Eine alternde Gesellschaft führt zu steigenden Sozial- und Gesundheitskosten, einem Arbeitskräftemangel und einer sinkenden wirtschaftlichen Produktivität. Gleichzeitig entstehen neue Chancen in Pflege- und Gesundheitsberufen.

Was ist die Bevölkerungsdichte und wie wird sie berechnet?

Die Bevölkerungsdichte gibt an, wie viele Menschen pro Quadratkilometer in einem Gebiet leben. Sie wird berechnet, indem die Einwohnerzahl durch die Fläche des Gebiets geteilt wird.

Warum gibt es regionale Unterschiede im Bevölkerungswachstum?

Unterschiede im Bevölkerungswachstum entstehen durch wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Faktoren, Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung sowie politische Rahmenbedingungen.

Was beschreibt das Modell des demografischen Übergangs?

Das Modell des demografischen Übergangs erklärt die Veränderung von Geburten- und Sterberaten in vier bis fünf Phasen: von hoher Sterblichkeit und Geburtenrate zu niedrigen Raten und stabiler Bevölkerung.

Welche Rolle spielt die Geburtenrate für die Bevölkerungsentwicklung?

Die Geburtenrate bestimmt, wie viele Kinder pro Frau im Durchschnitt geboren werden. Sie ist ein zentraler Faktor für das Bevölkerungswachstum und wird durch Bildung, Wohlstand und gesellschaftliche Normen beeinflusst.

Wie wirkt sich Migration auf die Bevölkerungsstruktur aus?

Migration kann Bevölkerungswachstum verstärken, die Altersstruktur verändern und kulturelle Vielfalt fördern. Gleichzeitig kann sie soziale und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen.

Was versteht man unter Landflucht?

Landflucht bezeichnet die Abwanderung der Bevölkerung aus ländlichen Gebieten in städtische Räume, meist aufgrund besserer Arbeits- und Lebensbedingungen in Städten.

Welche Auswirkungen hat Urbanisierung auf die Bevölkerung?

Urbanisierung führt zu einer Konzentration der Bevölkerung in Städten, verändert Infrastruktur- und Wohnverhältnisse und kann soziale Disparitäten sowie Umweltprobleme verstärken.

Was ist Überbevölkerung?

Überbevölkerung tritt auf, wenn die verfügbare Umwelt, Infrastruktur und Ressourcen nicht ausreichen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken. Sie kann zu Armut, Umweltzerstörung und sozialen Konflikten führen.

Wie beeinflusst die Lebenserwartung die Bevölkerungsentwicklung?

Eine steigende Lebenserwartung führt zu einer alternden Gesellschaft, beeinflusst Rentensysteme und Gesundheitskosten und kann die Wirtschaft durch eine schrumpfende Erwerbsbevölkerung belasten.

Warum gibt es weltweit unterschiedliche Sterberaten?

Sterberaten variieren aufgrund von Faktoren wie medizinischer Versorgung, Ernährung, Hygienestandards, Kriegen, Naturkatastrophen und wirtschaftlicher Entwicklung.

Welche Rolle spielt Bildung in der Bevölkerungsentwicklung?

Bildung, insbesondere von Frauen, senkt die Geburtenrate, verbessert die Gesundheitsversorgung und fördert wirtschaftliche Stabilität, wodurch das Bevölkerungswachstum beeinflusst wird.

Was sind Push- und Pull-Faktoren in der Migration?

Push-Faktoren sind Gründe für die Abwanderung aus einer Region, wie Armut oder Konflikte. Pull-Faktoren sind Anreize für die Zuwanderung, etwa bessere Arbeits- und Lebensbedingungen.

Welche Länder haben das schnellste Bevölkerungswachstum?

Länder mit hohen Geburtenraten, wie Niger, Angola oder die Demokratische Republik Kongo, verzeichnen das schnellste Bevölkerungswachstum. Meist handelt es sich um Entwicklungsländer mit jungen Bevölkerungsstrukturen.

Welche Maßnahmen gibt es zur Steuerung der Bevölkerungsentwicklung?

Staatliche Maßnahmen wie Familienplanung, Bildungsförderung, Rentenreformen und Migrationspolitik können das Bevölkerungswachstum beeinflussen und demografische Herausforderungen bewältigen.

Welche Prognosen gibt es für die Weltbevölkerung der Zukunft?

Experten prognostizieren, dass die Weltbevölkerung bis 2100 auf etwa 9 bis 11 Milliarden Menschen ansteigen wird, mit einem Schwerpunkt des Wachstums in Afrika und einem Rückgang in einigen Industrieländern.

Hier sind 30 abwechslungsreiche Aufgaben zum Thema Demografie und Bevölkerungsentwicklung:


Grundlagen der Demografie

  1. Was versteht man unter Demografie? Nenne zwei zentrale Fragestellungen dieses Forschungsbereichs.
  2. Erkläre die Begriffe „Geburtenrate“, „Sterberate“ und „natürliches Bevölkerungswachstum“.
  3. Was ist die Fertilitätsrate, und warum ist sie für die Bevölkerungsentwicklung wichtig?
  4. Erkläre den Unterschied zwischen absolutem und relativem Bevölkerungswachstum.
  5. Warum ist die Bevölkerungsdichte ein wichtiger Indikator in der Demografie?

Theorien und Modelle der Bevölkerungsentwicklung

  1. Beschreibe das demografische Übergangsmodell und seine fünf Phasen.
  2. Was bedeutet die „demografische Dividende“? Warum ist sie für Entwicklungsländer bedeutsam?
  3. Erkläre Malthus’ Bevölkerungstheorie und ihre Kritik.
  4. Was besagt die Theorie von Boserup zur Bevölkerungsentwicklung?
  5. Vergleiche die Bevölkerungspyramiden eines Industrielandes und eines Entwicklungslandes.

Bevölkerungsstrukturen und demografischer Wandel

  1. Erkläre den Unterschied zwischen einer „jungen Bevölkerung“ und einer „alternden Bevölkerung“.
  2. Welche Folgen hat eine schrumpfende Bevölkerung für Wirtschaft und Gesellschaft?
  3. Warum haben viele Länder mit hoher Lebenserwartung gleichzeitig niedrige Geburtenraten?
  4. Wie wirkt sich eine alternde Gesellschaft auf den Arbeitsmarkt aus?
  5. Welche Maßnahmen können Regierungen ergreifen, um den demografischen Wandel zu steuern?

Migration und Bevölkerungsbewegungen

  1. Was sind Push- und Pull-Faktoren in der Migration? Nenne jeweils zwei Beispiele.
  2. Welche Rolle spielt Arbeitsmigration in der globalen Wirtschaft?
  3. Was ist der Unterschied zwischen Binnenmigration und internationaler Migration?
  4. Warum ziehen immer mehr Menschen in Städte? Erkläre den Begriff „Landflucht“.
  5. Welche Herausforderungen ergeben sich durch hohe Flüchtlingszahlen für Aufnahmeländer?

Bevölkerungswachstum und Nachhaltigkeit

  1. Warum wächst die Weltbevölkerung trotz sinkender Geburtenraten in vielen Ländern weiter?
  2. Welche Umweltprobleme entstehen durch starkes Bevölkerungswachstum?
  3. Erkläre den Begriff „Überbevölkerung“ und warum er umstritten ist.
  4. Welche Rolle spielt Bildung bei der Steuerung des Bevölkerungswachstums?
  5. Warum haben Industrieländer oft eine niedrigere Geburtenrate als Entwicklungsländer?

Zukunft der Bevölkerungsentwicklung

  1. Welche Regionen werden in den nächsten Jahrzehnten das stärkste Bevölkerungswachstum erleben?
  2. Welche wirtschaftlichen Vorteile hat ein hoher Anteil junger Menschen in einer Gesellschaft?
  3. Wie beeinflusst Urbanisierung die Bevölkerungsentwicklung weltweit?
  4. Was sind mögliche Szenarien für die Weltbevölkerung im Jahr 2100?
  5. Welche politischen Maßnahmen können helfen, eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung zu fördern?

Erdkunde Demografie und Bevölkerungsentwicklung Lösungsstichpunkte:

  • Demografie: Geburtenrate, Sterberate, Fertilität, Bevölkerungsdichte
  • Modelle: Demografischer Übergang, Malthus, Boserup, Bevölkerungspyramiden
  • Migration: Push- und Pull-Faktoren, Landflucht, Flüchtlinge, Arbeitsmigration
  • Wachstum & Umwelt: Ressourcenverbrauch, Überbevölkerung, Bildung als Steuerung
  • Zukunft: Alterung, Urbanisierung, Szenarien 2100, politische Maßnahmen

Multiple-Choice-Fragen: Demografie und Bevölkerungsentwicklung

  1. Was beschreibt die Demografie?
    • A) Die Untersuchung von Wetter- und Klimaveränderungen
    • B) Die Wissenschaft von der Bevölkerung und ihrer Entwicklung
    • C) Die Erforschung geologischer Prozesse
    • D) Die Analyse von Wirtschaftssystemen
  2. Was bedeutet „Bevölkerungsdichte“?
    • A) Die Anzahl der Einwohner eines Landes insgesamt
    • B) Die Anzahl der Menschen pro Quadratkilometer
    • C) Die Geburtenrate eines Landes
    • D) Die Anzahl der Städte in einem Land
  3. Welche Region hat derzeit das höchste Bevölkerungswachstum?
    • A) Europa
    • B) Nordamerika
    • C) Afrika
    • D) Australien
  4. Was ist die „natürliche Bevölkerungsentwicklung“?
    • A) Das Wachstum oder Schrumpfen einer Bevölkerung durch Geburten und Sterbefälle
    • B) Die Veränderung der Bevölkerung durch Migration
    • C) Der Anstieg der Lebenserwartung durch medizinischen Fortschritt
    • D) Die Zunahme von Städten durch Urbanisierung
  5. Was versteht man unter der „Fertilitätsrate“?
    • A) Die Anzahl der Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter
    • B) Die Anzahl der Geburten in einem Jahr
    • C) Die durchschnittliche Lebenserwartung
    • D) Die Sterberate in einer Bevölkerung
  6. Welches Land hat die weltweit höchste Bevölkerungszahl?
    • A) Indien
    • B) China
    • C) USA
    • D) Brasilien
  7. Was ist eine der Hauptursachen für die Alterung der Bevölkerung in vielen Industrieländern?
    • A) Hohe Geburtenrate
    • B) Sinkende Lebenserwartung
    • C) Niedrige Geburtenrate und steigende Lebenserwartung
    • D) Hohe Migration
  8. Was beschreibt die Bevölkerungsprognose?
    • A) Die exakte Anzahl der Geburten pro Jahr
    • B) Eine Schätzung über die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung
    • C) Die Berechnung der aktuellen Sterberate
    • D) Eine Analyse der aktuellen Wohnsituation
  9. Was bedeutet „Migration“?
    • A) Die Veränderung der Bevölkerung durch Geburten
    • B) Die Wanderung von Menschen zwischen verschiedenen Regionen oder Ländern
    • C) Der Rückgang der Bevölkerung durch Krankheiten
    • D) Die Erhöhung der Lebenserwartung
  10. Was versteht man unter der „Lebenserwartung“?
  • A) Das Alter, das eine Person maximal erreichen kann
  • B) Die durchschnittliche Anzahl der Jahre, die ein Mensch voraussichtlich lebt
  • C) Die Anzahl der Menschen über 80 Jahre
  • D) Die Anzahl der Geburten pro Jahr
  1. Welche Altersstruktur ist typisch für Entwicklungsländer?
  • A) Eine hohe Anzahl junger Menschen und eine niedrige Lebenserwartung
  • B) Ein hoher Anteil älterer Menschen
  • C) Eine ausgeglichene Altersverteilung
  • D) Eine hohe Zahl an Rentnern
  1. Was ist eine Hauptursache für eine sinkende Geburtenrate?
  • A) Verbesserter Zugang zu Bildung und Verhütungsmitteln
  • B) Erhöhte Sterberate
  • C) Zunahme der Landbevölkerung
  • D) Verstärkte Industrialisierung
  1. Welches Land hat eine besonders niedrige Geburtenrate?
  • A) Nigeria
  • B) Japan
  • C) Brasilien
  • D) Indien
  1. Welche Konsequenz hat eine rapide wachsende Bevölkerung?
  • A) Mehr verfügbare Ressourcen
  • B) Höherer Bedarf an Wohnraum, Nahrung und Arbeitsplätzen
  • C) Weniger Umweltbelastung
  • D) Rückgang der Verstädterung
  1. Was ist eine Hauptursache für Bevölkerungsrückgang in manchen Ländern?
  • A) Hohe Sterberaten und geringe Geburtenraten
  • B) Zuwanderung aus dem Ausland
  • C) Erhöhung der Arbeitslosigkeit
  • D) Erhöhte Umweltverschmutzung
  1. Was beschreibt der Begriff „Überbevölkerung“?
  • A) Eine Stadt mit über 1 Million Einwohnern
  • B) Eine Region, in der die Bevölkerungszahl die verfügbaren Ressourcen übersteigt
  • C) Eine erhöhte Anzahl an Geburten in Industrieländern
  • D) Ein Gebiet mit hoher Lebenserwartung
  1. Was beschreibt die „Bevölkerungspyramide“?
  • A) Eine grafische Darstellung der Altersstruktur einer Bevölkerung
  • B) Die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes
  • C) Die Bevölkerungsentwicklung in Großstädten
  • D) Eine Prognose für die weltweite Migration
  1. Was ist eine Push-Faktor für Migration?
  • A) Hohe Löhne
  • B) Politische Verfolgung oder Krieg
  • C) Gute Bildungschancen
  • D) Günstige Mieten
  1. Was beschreibt das Modell des demografischen Übergangs?
  • A) Die Veränderung der Geburten- und Sterberaten im Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung
  • B) Die Verstädterung eines Landes
  • C) Die Zunahme der Migration
  • D) Die Veränderungen in der Klimazone eines Landes
  1. Welche Maßnahme kann das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern verringern?
  • A) Einschränkung der medizinischen Versorgung
  • B) Förderung von Bildung und Familienplanung
  • C) Erhöhung der Geburtenrate
  • D) Abschaffung von Sozialleistungen
  1. Was ist eine Folge der Landflucht?
  • A) Stärkere Urbanisierung und Wachstum der Städte
  • B) Bevölkerungszunahme in ländlichen Gebieten
  • C) Rückgang der Stadtbevölkerung
  • D) Höhere Geburtenraten auf dem Land
  1. Welches Land hat derzeit die höchste Lebenserwartung?
  • A) Japan
  • B) Indien
  • C) Brasilien
  • D) Nigeria
  1. Welche Region hat derzeit das niedrigste Bevölkerungswachstum?
  • A) Europa
  • B) Afrika
  • C) Südamerika
  • D) Asien
  1. Welcher Faktor trägt zur Verstädterung bei?
  • A) Landflucht und wirtschaftliche Chancen in Städten
  • B) Rückgang der Industrialisierung
  • C) Erhöhte Geburtenrate in ländlichen Gebieten
  • D) Verstärkte Migration in ländliche Gebiete
  1. Was versteht man unter dem „Generationenvertrag“?
  • A) Das Prinzip, dass die arbeitende Bevölkerung die Renten der älteren Generation finanziert
  • B) Ein Abkommen zwischen zwei Staaten über Migration
  • C) Ein Gesetz zur Geburtenkontrolle
  • D) Eine Regelung zur Begrenzung der Lebenserwartung
  1. Warum sind Bevölkerungsprognosen unsicher?
  • A) Weil zukünftige Geburten- und Sterberaten schwer vorherzusagen sind
  • B) Weil Bevölkerungszahlen nie erfasst werden können
  • C) Weil sich Migration nicht auf Bevölkerung auswirkt
  • D) Weil die Lebenserwartung stabil bleibt
  1. Welche Maßnahme kann helfen, den Fachkräftemangel in alternden Gesellschaften auszugleichen?
  • A) Förderung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte
  • B) Erhöhung der Geburtenrate innerhalb eines Jahres
  • C) Abschaffung der Rente
  • D) Begrenzung der Arbeitszeiten

Erdkunde Demografie und Bevölkerungsentwicklung Richtige Antworten:

1-B, 2-B, 3-C, 4-A, 5-A, 6-B, 7-C, 8-B, 9-B, 10-B, 11-A, 12-A, 13-B, 14-B, 15-A, 16-B, 17-A, 18-B, 19-A, 20-B, 21-A, 22-A, 23-A, 24-A, 25-A, 26-A, 27-A.

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